Ausland Freiwilligendienst: Erste Schritte

published on 23 December 2023

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Einführung in den Freiwilligendienst im Ausland

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes im Ausland, die Vorbereitungen und organisatorischen Schritte.

Freiwilligendienst Ausland kostenlos: Ein Überblick

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man einen Freiwilligendienst im Ausland ohne finanzielle Belastung antreten kann. Staatlich geförderte Programme wie Weltwärts ermöglichen es jungen Menschen, für 6-24 Monate in Länder des Globalen Südens zu gehen und dort einen Freiwilligendienst zu leisten. Die Kosten für Flug, Unterkunft, Verpflegung und Betreuung werden dabei übernommen.

Auch verschiedene Nichtregierungsorganisationen (NGOs) bieten Freiwilligenprogramme an, die kostenlos oder zu sehr geringen Kosten möglich sind. Beispiele sind der Europäische Freiwilligendienst oder das Programm Weltwärts von Welthungerhilfe. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Sozial- und Bildungsprojekten bis hin zu Artenschutz und Klimaschutz.

Freiwilligendienst Ausland für Erwachsene: Spezifische Programme

Für Erwachsene gibt es ebenfalls interessante Möglichkeiten, einen Freiwilligendienst im Ausland zu leisten. Zum Beispiel können über das Programm Senior Experten Service (SES) Fachkräfte und Experten ab 50 Jahren für Einsätze zwischen 3 Wochen und 3 Jahren in Entwicklungs- und Schwellenländer vermittelt werden.

Auch spezielle Freiwilligenprogramme von NGOs wie Volunteers Initiative Nepal (VIN) richten sich gezielt an Erwachsene und ältere Reisende. Hier stehen praktische Hilfe und interkultureller Austausch im Vordergrund. Die Einsatzbereiche umfassen u.a. Gesundheitsversorgung, Bildung, Menschenrechte, Frauenförderung sowie Natur- und Umweltschutz.

FSJ Ausland freie Stellen 2023: Aktuelle Möglichkeiten

Für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Ausland gibt es auch 2023 interessante und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Junge Menschen zwischen 16-26 Jahren können sich für Länder in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika bewerben. Die Einsatzbereiche umfassen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Senioren oder Menschen mit Behinderung. Auch im Umwelt- und Naturschutz stehen Stellen zur Verfügung.

Über die Website des Internationalen Jugendgemeinschaftsdienstes (ijgd) lassen sich offene Stellen und Bewerbungsmöglichkeiten für das FSJ Ausland 2023 einsehen. Für die Vermittlung und Betreuung vor Ort sorgt der ijgd gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen.

Freiwilligendienst im Ausland kostenlos 3 Monate: Kurzzeitoptionen

Wer sich für einen kürzeren Zeitraum von etwa 3 Monaten engagieren möchte, findet ebenfalls interessante Möglichkeiten für einen Freiwilligendienst im Ausland.

Beispielsweise vermittelt der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) über das Programm AGA - Arbeitsgruppen Austausch kostenlose Kurzeinsätze in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Einsatzländer sind vor allem in Afrika und Asien. Tätigkeiten umfassen z.B. die Mitarbeit in lokalen Organisationen, Schulungen oder Workshops für Multiplikatoren.

Auch spezielle Sommer-Freiwilligenprogramme von NGOs ermöglichen einen 2-3 monatigen Einsatz im Ausland ohne Kosten, etwa in den Bereichen Waisenkinderbetreuung, Englischunterricht oder Öko-Landwirtschaft.

Weltwärts-Freiwilligendienst: Das Konzept verstehen

Das Entwicklungshelfer-Programm Weltwärts wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und ermöglicht einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst im Ausland für junge Menschen von 18-28 Jahren.

Die Freiwilligen unterstützen für 6-24 Monate soziale Projekte in Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Osteuropas und setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung ein. Dabei sammeln sie wertvolle persönliche und berufliche Erfahrungen.

Weltwärts deckt die Kosten für An- und Abreise, Impfungen, Verpflegung und Unterbringung vor Ort. Bewerbungen sind über zugelassene Entsendeorganisationen möglich, die das Programm organisieren und die Freiwilligen betreuen.

Wie viel kostet Freiwilligenarbeit im Ausland?

Die Kosten für einen Freiwilligendienst im Ausland können je nach Dauer des Aufenthalts und Reiseziel stark variieren.

Reise- und Lebenshaltungskosten

Die größten Kostenfaktoren sind in der Regel:

  • Flug zum Einsatzland
  • Unterkunft und Verpflegung vor Ort
  • Versicherungsschutz
  • Taschengeld
  • Visa
  • Impfungen

Insgesamt fallen für einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt schnell 1.000 Euro und mehr pro Monat an. Die konkreten Kosten hängen von Faktoren wie der Region, den Lebenshaltungskosten und der Art der Unterkunft ab.

Beispiel: Ein 6-monatiger Freiwilligendienst in Südamerika mit einfacher Unterkunft könnte etwa 6.000 bis 8.000 Euro kosten.

Vertrag mit Entsendeorganisation

Der Freiwillige schließt mit der Entsendeorganisation einen Vertrag, der direkt zur Zahlung an die Organisation verpflichtet. Dieser beinhaltet neben der Vermittlung des Einsatzplatzes auch Leistungen wie:

  • Vorbereitungsseminare
  • Betreuung vor Ort
  • Versicherungsschutz
  • Teilübernahme der Reisekosten
  • Verpflegung und Unterkunft

Die Kosten für diese Leistungspakete liegen oft zwischen 2.000 und 4.000 Euro für 6 Monate.

Fördermöglichkeiten

Es gibt bestimmte Förderprogramme, die einen Teil der Kosten übernehmen:

  • Weltwärts: Förderung von Entwicklungsdiensten durch das BMZ
  • kulturweit: Förderung von kulturellen Freiwilligendiensten
  • Erasmus+: Förderung von Freiwilligendiensten in Europa

Mit solchen Zuschüssen können die Kosten für den Freiwilligen deutlich gesenkt werden. Die Höhe ist aber abhängig vom Träger und Projekt.

Wird FSJ im Ausland bezahlt?

Da das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) eine ehrenamtliche Tätigkeit ist, bekommen die Freiwilligen für ihren Dienst im Ausland in der Regel kein Gehalt.

Taschengeld

Viele Einrichtungen zahlen jedoch ein monatliches Taschengeld von durchschnittlich 100 bis 150 Euro, um einen Teil der Lebenshaltungskosten zu decken. Dieses Taschengeld variiert je nach Land und Einsatzstelle.

Unterkunft und Verpflegung

Oftmals werden auch die Unterkunft und teilweise die Verpflegung vom Träger des Freiwilligendienstes gestellt oder bezuschusst. Dies hängt von der jeweiligen Einsatzstelle und dem Programm ab.

Zusätzliche Leistungen

Einige Organisationen bieten zudem kostenlose Sprachkurse, Versicherungen oder die Erstattung von Visa- und Flugkosten an. Informiere dich vorab über die genauen Konditionen des jeweiligen Freiwilligendienstes im Ausland.

Fazit

Obwohl FSJler für ihre Arbeit nicht bezahlt werden, decken die meisten Programme zumindest einen Teil der Kosten durch Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung ab. Die genauen Leistungen sind von Träger zu Träger unterschiedlich.

Wie komme ich an ein FSJ im Ausland?

Ein FSJ im Ausland kann in jedem Land absolviert werden, in dem es Einsatzstellen staatlich anerkannter Entsendorganisationen/Anbieter gibt. Das FSJ ist nicht nur als Freiwilligendienst, sondern auch als Bildungsjahr gedacht. Deshalb absolvieren Teilnehmende bei einer Dauer von 12 Monaten 25 Seminartage.

Voraussetzungen

Um ein FSJ im Ausland zu absolvieren, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Alter zwischen 18 und 26 Jahren
  • Deutsche Staatsbürgerschaft oder Status als EU-Bürger
  • Mittlere Reife oder Abitur
  • Gute Sprachkenntnisse (je nach Zielland)
  • Bereitschaft zu interkulturellem Austausch und sozialem Engagement

Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess für ein FSJ im Ausland läuft wie folgt ab:

  • Entsendorganisation aussuchen: Es gibt verschiedene staatlich anerkannte Organisationen, die FSJ-Plätze im Ausland anbieten. Hier sollte man die Angebote vergleichen.
  • Bewerbung einreichen: Die Bewerbung erfolgt direkt bei der jeweiligen Entsendorganisation über ein Online-Formular oder per E-Mail.
  • Auswahlverfahren: Meist gibt es ein Auswahlseminar mit Gruppenaktivitäten und Einzelgesprächen.
  • Vermittlung: Die Organisation vermittelt einen passenden FSJ-Platz im gewünschten Land.
  • Vorbereitungsseminare: Vor der Ausreise finden Seminare zur inhaltlichen und interkulturellen Vorbereitung statt.

Finanzierung

Die Finanzierung eines FSJ im Ausland kann auf verschiedene Arten erfolgen:

  • Taschengeld: Die Einsatzstelle im Gastland zahlt monatliches Taschengeld von durchschnittlich 100 bis 150 Euro.
  • Unterkunft und Verpflegung: Werden oft kostenlos von der Einsatzstelle gestellt.
  • Förderprogramme: Zum Beispiel das Förderprogramm weltwärts des BMZ.

Zusätzlich sollte man Rücklagen für die An- und Abreise sowie Visa- und Impfkosten bilden. Mit genügend Eigeninitiative lassen sich aber auch kostengünstige FSJ-Plätze im Ausland finden.

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In welchen Ländern kann man ein Freiwilliges Soziales Jahr machen?

Die beliebtesten Länder für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Ausland sind laut Freiwilligendienst.de die USA, Kanada, Südafrika, Neuseeland und Australien.

In den USA gibt es Möglichkeiten, sich beim Umweltschutz, in der Pädagogik oder in der Pflege zu engagieren. Man kann in Nationalparks arbeiten oder bei gemeinnützigen Organisationen in den Bereichen Bildung, Soziales oder Umwelt mithelfen.

Kanada bietet ebenfalls interessante FSJ-Stellen vor allem in den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft und Sozialwesen. Man kann sich beispielsweise in Naturschutzgebieten engagieren oder auf Bio-Bauernhöfen mitarbeiten.

Südafrika ist für ein FSJ im Ausland beliebt wegen des großen sozialen Engagements. Man kann sich in Townships, Waisenhäusern oder bei Bildungsprojekten einbringen.

In Neuseeland und Australien liegt der Fokus häufig auf Umweltschutzprojekten und der Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen. In Australien gibt es auch Stellen auf Farmen oder im Tierschutz.

Mögliche Einsatzbereiche im Freiwilligendienst

Freiwillige können in verschiedenen sozialen, ökologischen und kulturellen Projekten mitarbeiten. Die Einsatzmöglichkeiten sollten den eigenen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.

Soziale Projekte: Hilfe, wo sie gebraucht wird

Häufige Einsatzbereiche sind pädagogische Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten oder Behinderteneinrichtungen. Auch in Krankenhäusern oder Seniorenheimen werden Freiwillige tätig. Die Aufgaben umfassen etwa die Unterstützung von Kindern beim Lernen oder die Begleitung von Senioren bei Aktivitäten.

Ökologische und landwirtschaftliche Projekte: Für die Natur engagieren

In Naturschutzgebieten, Nationalparks oder auf Bio-Bauernhöfen können Freiwillige mitarbeiten. Mögliche Tätigkeiten sind die Pflege von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen sowie praktische Arbeiten in der Landwirtschaft. Dies ermöglicht ein Engagement für die Natur.

Kulturelle Projekte: Kulturerhalt und -vermittlung

Auch in kulturellen Einrichtungen wie Museen, Galerien, Theatern oder Archiven können Freiwillige tätig werden. Sie unterstützen etwa bei der Betreuung von Ausstellungen, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Digitalisierung von Dokumenten.

Entwicklungszusammenarbeit: Globale Verantwortung übernehmen

In Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, Friedensarbeit sowie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit können sich Freiwillige engagieren. Sie tragen so zu mehr Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bei.

Freiwilligendienst Ausland 3 Monate: Kurzzeitengagements

Dreimonatige Freiwilligendienste im Ausland bieten die Möglichkeit eines kompakten Engagements. Sie eignen sich, um erste Erfahrungen zu sammeln. Die Einsatzbereiche ähneln längeren Programmen, sind jedoch zeitlich begrenzt. Manche Organisationen bieten die Option einer Verlängerung an.

Herausforderungen und Lernerfolge

Ein Freiwilligendienst im Ausland bedeutet nicht nur schöne Erlebnisse, sondern auch Herausforderungen. Doch am Ende überwiegen die persönlichen Lernerfolge.

Sprachbarrieren und Kommunikationsschwierigkeiten überwinden

Trotz Sprachkursen treten anfangs oft Verständigungsprobleme auf. Mit Geduld, dem Willen zur Verständigung und mit Hilfe von Gesten und Zeichensprache lassen sich diese jedoch meist überwinden. Im Laufe der Zeit verbessern sich die Sprachkenntnisse rasch.

Kulturelle Unterschiede meistern

Verschiedene Sitten, Bräuche oder Verhaltensregeln können am Anfang für Irritationen sorgen. Wichtig ist, keine vorschnellen Urteile zu fällen, sondern Neugier und Interesse zu zeigen. Durch Beobachtung und Nachfragen lassen sich die kulturellen Codes mit der Zeit verstehen.

Heimweh und Antriebslosigkeit bewältigen

Phasen von Heimweh, Antriebslosigkeit oder Überforderung können auftreten. Ein Austausch mit anderen Freiwilligen und die Unterstützung der Betreuenden vor Ort helfen, diese Gefühle zu relativieren. Auch der Kontakt zur Familie und Freunden in der Heimat gibt Kraft.

Zunahme an Selbstständigkeit und Selbstvertrauen

Die Bewältigung der Herausforderungen eines Auslandsaufenthalts führt zu deutlichem persönlichen Wachstum. Der Aufenthalt in der Fremde stärkt die Selbstständigkeit, Anpassungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein. Dies wirkt sich positiv auf das weitere Leben aus.

Nachbereitung des Freiwilligendienstes

Auch nach der Rückkehr spielt der Freiwilligendienst noch eine Rolle, etwa bei der beruflichen Orientierung oder in Form des gesellschaftlichen Engagements.

Reflexion der gesammelten Erfahrungen

In Auswertungsgesprächen und Seminaren nach der Rückkehr werden die Erfahrungen reflektiert und das Erlebte bewusst verarbeitet. Dies kann helfen, das Erlebte besser einzuordnen und für die Zukunft daraus zu lernen.

  • Teilnahme an Abschlussseminaren zur Reflexion
  • Persönliche Auswertungsgespräche
  • Austausch in der Gruppe über Erfahrungen

Zertifizierung und Kompetenznachweis

Die erworbenen Kompetenzen aus dem interkulturellen Bereich und der Projektarbeit werden in Form von Zertifikaten bescheinigt.

  • Bescheinigungen über geleistete Arbeitsstunden
  • Teilnahmezertifikate für Seminare
  • Bestätigungen erworbener Kompetenzen

Dies kann sich positiv auf Bewerbungen auswirken.

Berufsorientierung und Bewerbungsunterlagen

Die im Freiwilligendienst gesammelten Erfahrungen und Kompetenzen können sich positiv auf Berufsfindung und Bewerbungen auswirken.

  • Erfahrungen hervorheben bei Bewerbungen
  • Interkulturelle Kompetenz und Sozialkompetenz betonen
  • Projektmanagementfähigkeiten beschreiben

Gesellschaftliches Engagement nach dem Freiwilligendienst

Oft bleibt nach der Rückkehr die Motivation erhalten, sich weiter gesellschaftlich zu engagieren oder anderen von den Erfahrungen zu berichten.

  • Weiteres Engagement in entwicklungspolitischen Initiativen
  • Teilnahme an Informationsveranstaltungen als Referent
  • Berichte und Vorträge über die Erfahrungen im Ausland

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