Südafrika – Garden Route

Vor kurzem war ich bei unserem Partner in Südafrika und habe entlang der Garden Route mit ihm einige der Tierprojekte besucht, mit denen unser Partner zusammen arbeitet. Aus den Erfahrungsberichten ehemaliger Teilnehmer liest man immer die tollsten Abenteuer heraus, doch dies selber mal mit eigenen Augen zu sehen und eigene Erfahrungen dort zu machen, war einfach fast unglaublich!
Es war sogar noch viel besser als auf dem Papier. Denn wie kann man beschreiben wie sich die Haut eines Elefanten anfühlt, wenn man noch nie selber da gewesen ist? Wie kann man von einem typischen Braai berichten, ohne es selbst mitgemacht zu haben? Wie kann man den Freiwilligen erklären warum es wichtig ist sich für den Tierschutz einzusetzen, wenn man es nicht aus dem Mund der Einheimischen hört, sprich aus erster Hand?
Es ist schade zu erleben, dass viele – vor allem junge – Menschen in den Tieren nur einen exotischen Streichelzoo sehen. Denn eigentlich geht es den Projekten um so viel mehr. Viele Projekte kämpfen für die Erhaltung einheimischer sowie gefährdeter Tierarten, versuchen der Wilderei etwas entgegenzusetzen oder verbessern den Alltag von Kindern aus ärmeren Gemeinden. Dass dies nicht immer einfach ist, mit viel Anstrengung und harter Arbeit aber auch mit Spaß und Optimismus verbunden ist, sollte jedem mehr bewusst werden.

Doch genug der Ernsthaftigkeit. Ich hatte sehr viel Spaß während meiner Zeit auf der Garden Route und in den einzelnen Projekten. Die Angestellten haben mich wirklich überall herzlich empfangen und mir mit viel Geduld alles gezeigt und erklärt. Teilweise konnte ich auch einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten der Freiwilligen werfen oder die Unterkünfte begutachten.
Wenn ihr genaueres über meinen Aufenthalt in Südafrika wissen möchtet, sendet uns gerne eine Mail.
Eure Sabrina









