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Unsere Kambodscha-Reportage auf
 

Rundreise Thailand - Carolin

Nach meinen Schulabschluss habe ich mir ein Jahr Pause gegönnt, um ins Ausland zu reisen und Freiwilligenarbeit zu leisten. Ich bin jedoch erst 17 Jahre alt und hatte also Probleme etwas zu finden, doch dann bin ich auf Auszeit WELTWEIT gestoßen und die angebotene Thailand Reise, wo man beides, Urlaub und Freiwilligenarbeit, verbinden kann. Also habe ich an der 4-wöchigen Rundreise teilgenommen und danach noch an 7 Wochen Freiwilligenarbeit. Die Betreuung von Auszeit Weltweit war sehr gut, ich habe gleich Informationen über meine Reise bekommen und bei Fragen haben sie gerne geholfen.

Anfang Februar ging es dann los. Ich bin von Hamburg nach Bangkok geflogen und wurde direkt von Mitarbeitern des Partner Programms am Flughafen abgeholt. Dort habe ich dann auch gleich noch eine Mitreisende kennengelernt. Dann wurden wir nach Singburi zum Basislager gebracht. Wir wurden gleich herzlich empfangen und dort haben wir dann noch die anderen Mitreisenden kennengelernt. Insgesamt waren wir 10 Leute, die an der Rundreise teilgenommen haben. Mit einigen von ihnen hatte ich vorher schon Kontakt über Mail und Whatsapp, so dass wir schnell freundschaftlich verbunden waren.

Montags hat uns unser Koordinator Mang, der uns insgesamt 3 Wochen begleitet hat, abgeholt. Zunächst ging es in den Norden des Landes. Die Zugfahrten waren ein kleiner Kulturschock, sie sind nämlich ganz anders als in Deutschland! Auf der ganzen Zugfahrt war es stickig warm, der staubige Fahrtwind wehte uns um die Ohren und es wurden Lebensmittel, wie Fisch, Nüsse und andere Dinge verkauft.

Unser erstes Ziel war Chum Saeng, wo wir auf einer Farm gewohnt haben. Es gab da zwar nur einfache Schlafmöglichkeiten und Sanitäranlagen, doch danach wurde es nur noch besser! :)
Wir haben uns die Farm angeguckt, gesehen was sie anbauen und haben danach ein wenig geholfen. Am Abend ging es denn zum Nachtmarkt.

Die nächsten Tage ging es nach Uttaradit, Lampang, zum Elephant Conservation Center und nach Chiang Mai, wo wir ein wunderschönes Bergdorf besucht haben, mit tollen Blumengärten und einer tollen Aussicht und dort konnten wir von Klippen aus ins Wasser springen, was sehr viel Überwindung gekostet hat, da die Höhe doch ca. 10 Meter betrug. Am Sonntag sind wir dann in Chiang Rai angekommen.

Am Montagmorgen ging dann die Akha-Woche los, die zwar die anstrengendste, aber auch eine schöne Woche war. In dieser Woche haben wir das Dorf und die Bewohner kennengelernt haben, Freiwilligenarbeit erledigt (gemauert, Graben geschaufelt und Wände verputzt), die ziemlich anstrengend war, gewandert und den weißen Tempel gesehen, der ziemlich beeindruckend ist.

Wir haben auch eine Nacht im Dschungel verbracht, wo wir abends bei Kerzenschein aus Bambusschüsseln gegessen haben. Dann haben die Akhas eine Zeremonie für uns gehalten, bei der wir gekocht, gegessen, gesungen und getanzt haben und am nächsten Tag ging es mit einer Fahrradtour weiter.

In der 3. Woche ging es dann nach Loei. Dort haben wir Kinder und Mönche in Englisch unterrichtet und sind zu einem Aussichtsberg gegangen.
Dann ging es weiter nach Khon Khaen, wo wir in einem Waisenhaus mit den Kindern gespielt haben, eine Thai Massage bekommen haben, einen von vielen Tempeln besucht haben und mit einem Tretboot auf dem See gefahren sind.

In der 4. Woche ging es dann an den Strand, als erstes nach Hua Hin, 2 Tage nur am Strand entspannen. Man sollte sich jedoch genug eincremen, weil man die Sonne dort echt unterschätzt und sich jeder verbrannt hatte. Wir sind dann nach Bang Saphan gefahren, wo wir die schönste Unterkunft auf der ganzen Reise hatten. Wir hatten unsere eigenen Bungalows, einen Pool und einen Strand für uns. Dort haben wir dann auch gleich eine Nacht am Strand unter freien Himmel verbracht. Dann ging es noch zu einem Schnorchelausflug, der sehr schön war, aber auch wieder mit Sonnenbrand verbunden war.

Am Mittwoch ging es dann nach Koh Samui, zum letzten Ziel unserer Reise, dort haben wir dann einen Ausflug auf der Insel gemacht, in einem Wasserfall gebadet und eine Bootstour zu sehr schönen Inseln unternommen.
Dann ging es auf einer langen Fahrt zurück nach Bangkok, wo es für mich und noch 2 anderen Mädchen weiter nach Singburi ging. Einige unsere Gruppe mussten nach der Rundreise zurück nach Hause oder haben individuell ihren weiteren Urlaub gestaltet.

Die Rundreise war einfach wundervoll, durch unsere Gruppe, mit denen man sehr viel Spaß hatte, unseren Koordinator und durch die einzigartigen Erlebnissen, die wir dort erlebt haben. Ich kann also die Rundreise nur empfehlen! :) Am Besten mit der Rundreise gleich zum Anfang starten und dann in der Einführungswoche die weiteren Teilnehmer kennenlernen und die kommenden Wochen gemeinsam gestalten.

Meine erste Woche in Singburi habe ich dann mit der Einführungswoche begonnen, die ich auch sehr empfehle, da man auch die neuen Leute kennenlernt und sehr schnell Kontakte knüpft. In dieser Woche lernt man viel über Land und Leute, lernt etwas thailändisch, sieht sehr viele Tempel, kocht typische Thaigerichte und geht zu einem Affentempel was das Highlight der Woche ist, man muss jedoch sehr aufpassen, da die Äffchen frech sind. ;)

Die Wochenenden können frei genutzt werden, zum Beispiel einen Ausflug nach Bangkok oder zum Death Railway in Kanchanaburi, der in einer Bar gegenüber von unserer Unterkunft angeboten wird. Dieser ist sehr zu empfehlen, weil alles für einen geplant wird und der Death Railway ist einfach beeindruckend. Wenn man es jedoch ruhiger haben will, kann man auch in der Basisstation bleiben und in eine Mall oder zum Pool fahren.

Dann ging es nach Umphang zur Elefantenwoche. Man muss sich auf eine sehr lange Fahrt vorbereiten, aber wenn man da ist, ist es einfach toll. Jeden Morgen haben wir Bananenbäume für die Elefanten gefällt. Dann ging es zu den Elefanten, wo wir diese an sie verfüttert haben. An manchen Tagen sind wir dann auch auf Ihnen geritten und haben sie gebadet was ziemlich cool war. Als wir dann fertig waren, haben wir dann noch abenteuerliche Aktivitäten unternommen, wie zum Beispiel Water Rafting, eine Wanderung mit Zelten und zum größten Wasserfall Thailands.

Im Waisenhaus habe ich insgesamt 2 Wochen geholfen. Leider waren keine Kinder im Waisenhaus, weil sie gerade Sommerferien hatten und bei ihren Familien waren. Es ist kein klassisches Waisenhaus, die Kinder sind meist aus dem Volk der Akhas und sind dort untergebracht um eine Schulbildung zu erhalten und um nicht staatenlos zu sein.

Es waren jedoch jeden Tag ein paar Kinder aus der benachbarten Stadt dort, die wir dann unterrichtet haben. Wenn wir nicht unterrichtet haben, haben wir Malerarbeiten gemacht was manchmal in der Hitze ganz schön schweißtreibend war. In einer von der Waisenhauswoche fiel das Songkran, das thailändische Neujahr, was einfach ein tolles Fest ist, das 3 Tage geht. Man bespritzt sich mit Wasser und wird mit Lehm im Gesicht vollgeschmiert. Wir sind mit Autos umher gefahren, haben daraus Wasser gespritzt, sind zur Feuerwehr gefahren, wo wir dann mit noch mehr Wasser bespritzt wurden. Am Wochenende bin ich dann nach Bangkok, um da das Songkran zu feiern, was jedoch zu stressig für mich war, da es dort zu voll war und man andauernd mit Wasser direkt ins Gesicht gespritzt wurde, es war jedoch trotzdem eine tolle Erfahrung. Also unbedingt nach Thailand wenn das Fest ist!

Dann habe ich die Thai Boxing Woche gemacht, die mir dann so gut gefallen hat, dass ich gleich noch eine 2. Woche drangehangen habe. Man steht zwar jeden Tag um 5:30 auf, weil es dann am Kühlsten und Angenehmsten zum Trainieren ist und abends vor dem Abendbrot trainiert man nochmal. Zuerst wärmt man sich auf, indem man Fahrrad fährt und dann geht das Training los. Die ersten Tage lernt man die wichtigsten Schritte und übt etwas, aber es steigert sich von Tag zu Tag. Das Training macht sehr viel Spaß und der Trainer dort ist einfach sehr nett und witzig. Am Liebsten hätte ich dort noch länger trainiert.

Meine letzte Woche habe ich dann am Strand in Hua Hin verbracht. Dort haben wir morgens immer etwas unternommen, wie zum Beispiel zum Dogshelter, zu einem Künstlerdorf oder wir haben den Strand geputzt. Danach ging es dann immer für ungefähr 5 Stunden an den Strand, wo man sehr gut entspannen konnte. Die Unterkünfte waren dort sehr toll, man hat dort in Luxuszelten mit einem tollen Bad geschlafen.

Ich kann Thailand als Reiseziel total empfehlen! Es ist ein wahnsinnig tolles Land, die Leute dort sind alle aufgeschlossen und freundlich, überall herrscht eine tolle Atmosphäre, in der ich nicht einmal unglücklich in diesen langen Wochen war.


Unsere Bewertungen auf Google (4,3 von 5⭐) und facebook (4,9 von 5⭐)


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