Introduction week – Orphanage – Round Trip-Best of Thailand
Ich war 8 Wochen in Thailand – 6 davon mit Auszeit-weltweit und habe jeden einzelnen Tag genossen. Ich bin 25 und arbeite sonst. Leider hat man da nicht so viel Urlaub, deshalb habe ich meinen auslaufenden Vertrag zum Anlass genommen, mir meinen Traum zu erfüllen. THAILAND.
Mich hat Asien schon länger gereizt und ich wollte gern wissen, ob die Menschen hier wirklich so freundlich & gesund sind, das Essen so scharf ist und die Leute so klein und die Natur so einzigartig ist…
JA, es ist so. Thailand hat einen wunderbaren Charme, von dem alle Urlauber immer wieder sprechen. Für mich war es besonders im Norden sehr schön. Aber von vorn.
Ich habe meine Auszeit mit einer Einführungswoche in Singburi begonnen. Diese sehe ich als wirklich notwendig an, du solltest nicht überlegen, sie wegzulassen. Denn, du lernst viele Leute kennen, mit denen du auch deine weitere Zeit verbringen kannst (durch die flexible Programmgestaltung vor Ort, kannst du ganz einfach tauschen). Außerdem hilft dir die Einfürhungswoche dabei dich an das Klima und die neue Kultur zu gewöhnen und buchstäblich einzutauchen. Weitere Highlights: Tempel, Ayuttaya, Kochkurs, Sprachkurs, Pool, Märkte, Affentempel, traditioneller Thai-Tanz, BBQ und Shopping Mall. Hier schläft man in festen Bungalows mit Ventilator, es kann sehr heiß werden…
Danach habe ich ein Special Wochenende gebucht. Es ging zu einem 7-stufigen Wasserfall nach Kanchanaburi. Eine wundervolle Erfahrung, wenn auch ein steiniger Weg den Aufstieg nicht ganz einfach machte. Eine Bootstour am nächsten Morgen rundete das Wochenende ab.
Weiter ging es mit der Projektwoche Kinderheim. Zum Zeitpunkt dieses Projekts hatten die Kinder noch Ferien und befanden sich bei Ihren Eltern/ Erziehungsberechtigten. Wir haben deshalb ein English Summercamp gehalten und Kinder aus der Umgebung in verschiedenen Topics auf Englisch unterrichtet (ca. 4h am Tag). Ein anderer Teil der Gruppe hat mit Schweiß und Blut (Scherz) Schließfächer aus Zement gebaut. Diese Woche war sehr besonders, da man direkt mit den Kindern in Kontakt kam und ein sehr gutes Gefühl hatte, wenn man nachmittags heim fuhr, weil man wirklich etwas für die Gesellschaft getan hatte.
Nach einem entspannten Wochenende starteten wir dann in die Rundreise (4 Wochen – best of Thailand). Gleich zu Beginn hatten wir einen fantastischen Stopp bei einem Farmer. Dort durften wir sehen, wie er von Landwirtschaft lebt und haben Reis mit unseren Händen gesiebt. Hier wirst du je nach Saison und Wetter in Thailand verschiedene Aufgaben mit dem Farmer erledigen. Es ist immer toll – besonders die offenen Bungalows - du kannst dich freuen.
Weiter ging es in den Norden nach Chiang Mai mit einigen Zwischen Stopps in Uttradit und Lampang, wo wir ein Elefant Concervation Center besuchten. Dort können Elefanten sogar malen. Die Bilder kann man dann kaufen…
In Chiang Mai, der 2. größten Stadt in Thailand, hatten wir dann auch einiges an Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Es ist eine sehr multikulturelle Stadt. Viele Auswanderer und internationale Firmen haben sich hier niedergelassen. Hier wird man als FARANG (Langnase, wie uns die Thais nennen) nicht mehr sonderlich bestaunt. Dafür gibt es auch deutsche Bäcker und viele viele Märkte, Massagestudios (hier solltet ihr unbedingt eine Massage machen, je weiter südlich man kommt, desto teurer werden die Massagen) und Fish-Spa ;) Gewohnt haben wir in div. Hotels mit Air Condition.
Die zweite Woche der Rundreise ging noch weiter in den Norden nach Chiang Rai, zu den Akhas, dem Völkerstamm mit einem besonderen Glauben und vor allem Ritualen und Zeremonien. Ich denke diese Woche hat mir für meine Seele und meine Persönlichkeit am meisten gebracht. Fernab von anderen Touristen und Wifi, kam man ganz nebenbei zu sich und entdeckte neue und vielleicht alte Stärken an sich wieder. Die Koordinatoren im Akha Camp waren ebenfalls einzigartig und trugen mit ihrem unglaublich positivem Wesen und ihrer Gelassenheit noch dazu bei, dass jeder Tag einfach mega war, auch wenn man von der Trekking Tour einfach nur fertig und vielleicht verletzt war…
Wir haben in dieser Woche im Camp gearbeitet, waren in einem unfassbar schönen See baden, haben eine Trekking Tour gemacht, bei der du lernst, wie du dir dein eigenes Geschirr aus Bambus schnitzt, ein hot Spa erlebt, einen Kultur-Austausch Abend gefeiert und den berühmten weißen Tempel bestaunt.
Aber wie schon gesagt, es waren noch viel mehr die Momente und Erlebnisse zwischendurch, die diese Woche zu einer unvergesslichen Woche werden liesen. Gewohnt haben wir in einer Lehmhütte. Dank den Nord-Klimas war es hier immer angenehm warm, jedoch nicht so heiß wie in Singburi.
Danach haben wir unser Programm ein wenig getauscht und sind statt durch den Isaan, nach Umphang zu den lovely Elephants gefahren. Wer die Fahrt überlebt, kann sich schon mal glücklich schätzen. Es besteht Brech-Reiz Gefahr. Ich habe hin- und rückzu eine Vomex Tablette eingeworfen, damit wurde die wahnsinnig kurvige Stecke erträglich. Die Elefanten Woche ging am schnellsten vorbei. Wir haben jeden Morgen Bananen Bäume für die Elefanten gefällt, diese in Stücke geschnitten und verfüttert.
Es ist so schön, den Elefanten bei Essen zuzuschauen, sie sind so geschickt mit ihrem Rüssel. Nach einem Mittagessen durften wir dann auch auf den Elefanten reiten und mit ihnen ins Wasser gehen, um sie dort zu mit Elefanten-Shampoo (Schlamm☺) zu waschen. Am Anfang der Woche hatte ich noch sehr großen Respekt, aber am Ende der Woche sind diese Bilder entstanden:
In den Nachmittagsstunden haben wir außerdem noch einiges von der wundervollen Natur in Umphang sehen können: Wasserfälle, hot Spa, ein Aussichtspunkt, der einfach gigantisch war.
Die letzte Woche der Rundreise ging in den Süden. Hua Hin war unsere erste Station, hier haben wir in Zelten geschlafen, die wie kleine Bungalows waren, das war genial. Auch das Essen muss ich hier besonders lobend erwähnen. Zum Day of Buddha sind wir –wie auch alle Thais- zu einem Tempel gefahren und haben verschiedene Rituale erleben dürfen (Beten, Segnung eines Mönchs empfangen, Münze werfen, Glocken läuten, Wünsche senden).
Weiter gings danach nach Parachuap, wo wir endlich das lang ersehnte Meer sehen, fühlen und erleben durften. Wir haben deshalb eine Schnorchel Tour gebucht. dabei habe ich mich leider ganz schön verbrannt (passiert fast jedem beim ersten Mal. Am besten mit Sachen ins Wasser gehen) und bin in einen Seeigel getreten. Danach war der Spaß erst mal etwas getrübt. Aber Dank meiner Koordinatorin und ihrem Einsatz ging es schnell wieder besser. Sodass wir nach Ko Samui startet konnten. Dort haben wir uns an den berühmten Chaweng Beach begeben und die Seele baumeln lassen.
So vergingen die Wochen für mich in Thailand wirklich sehr schnell und jede war auf ihre Weise besonders. Wenn ihr plant, die Rundreise zu machen, stellt euch auf jeden Fall gedanklich auf die vielen Ortswechsel und auch Reisestunden (bis zu 10h am Tag) ein. Dann wird es ein tolles Erlebnis.
PS: ich bin nach der Rundreise noch einige Tage auf Ko Samui geblieben und habe u.a. einen Tagesausflug über die Insel mit Cheep gebucht, bei dem man so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten sieht, die es gibt. Danach hab ich mir eine Fähre nach Koh Tao gebucht (ist wirklich easy in Thailand von A nach B zu kommen) und habe dort noch einen Schnorchel Trip und viele Beach Tage erlebt. Auch in der Low-Saison ist auf Ko Tao noch viele los und die Bars angenehm voll. Übrigens die beginnende Regenzeit (ab Juni) hat mich nicht gestört. Für viele ist das Wetter ja immer ein Mysterium, aber es ist halb so wild. In Thailand ist es immer warm bzw. heiß. Ein Regen ist da irgendwie nicht so schlimm wie in Deutschland.
Na dann, nichts wie los. Gute Reise!
Eure Susi
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