Kapstadt, Roadtrip und im Surf Projekt in Mossel Bay
Ich war insgesamt 6 Wochen in Südafrika und hatte sowohl die Chance zwei Wochen Kapstadt und die Garden Route zu erkunden, als auch im Anschluss vier Wochen als Freiwillige bei dem Surf Projekt in Mossel Bay tätig zu sein und ich habe meine Zeit wirklich in vollen Zügen genossen!
Meine erste Woche in Südafrika habe ich in Kapstadt verbracht und konnte durch das abwechslungsreiche Programm die vielen verschiedenen Seiten der Stadt und deren Umgebung kennenlernen. Mein Highlight war sicherlich die Halbinseltour, bei der wir am Cape Point, dem Kap der Guten Hoffnung, in Simons Town und den super süßen dort heimischen Pinguinen, Muizenberg und noch vielen weiteren schönen Orten Halt machten. Aber auch die Tour durch das Township Langa war wirklich sehr interessant, der Ausblick von Signal Hill atemberaubend oder durch die unzähligen Geschäfte der Waterfront zu schlendern war klasse. Hin und wieder waren uns der Nachmittag zur eigenen Verfügung gestellt und man hatte so auch die Chance Kapstadt auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einer ersten tollen Woche ging es dann los auf einen einwöchigen Roadtrip entlang der Garden Route.
In dieser einen Woche habe ich so viele tolle Orte sehen dürfen und konnte so viel erleben, dass es wohl einfach zu lange dauern würde dies alles zu schreiben, deshalb hier meine absoluten Favoriten des Trips: Am ersten Tag machten wir unter anderem Halt in Betty´s Bay, wo man frei lebende Pinguine aus nächster Nähe beobachten kann, außerdem stoppten wir am L´Agulhas Lighthouse und am südlichsten Punkt Afrikas, an dem sich der Atlantische und der Indische Ozean treffen.
In Jeffreys Bay, einem weltklasse Surfspot und coolem Surferort, konnte ich eine Runde surfen gehen und im Addo Elephant National Park standen wir im wohl beeindruckendsten Stau, als eine riesige Elefantenherde vor uns die Straße blockierte. Außerdem sind wir mit Segways durch den Tsitsikamma National Park gecruist und haben die gewaltigen Cango Caves bei Oudtshoorn bewundert.
Aber wie gesagt, die sind nur einige persönliche Highlights des Roadtrips, man bekommt noch so viel mehr zu sehen und kann nur über die Vielfalt Süßafrikas staunen!!
Nun aber zum Projekt, an dem ich als Freiwillige tätig war, dem Surf Projekt in Mossel Bay, und damit dem Hauptgrund, weshalb ich mich für den Aufenthalt in Südafrika entschieden habe.
Morgens, während die Kinder in der Schule sind, ist Zeit für die Volunteers zu Surfen. Falls man noch nicht surfen kann, hat man Surfunterricht mit dem Surflehrer, der bei der Organisation angestellt ist. Wer schon Surferfahrung hat, hat die Chance auf eine mehrstündige Surfsession.
Dabei sollte einem allerdings bewusst sein, dass Surfen ein Sport ist, der naturabhängig ist und es schon auch mal sein kann, dass man mehrere Vormittage am Stück nicht zum Surfen kommt, wenn die Gezeiten oder das Wetter nicht mitspielen. Dann können die Stunden schon etwas zäh werden, wir haben dann meist ein wenig das Center aufgeräumt und die Zeit durch Filme schauen totgeschlagen.
Allerspätestens nach dem Mittagessen wurde der Tag dann aber immer schön, egal wie eintönig der Morgen auch war, da die Arbeit mit den Kindern unglaublich viel Spaß macht. Entweder gibt man den Kindern Surfunterricht oder man spielt, falls die Wellen nicht gut sind, Spiele am Strand. Man schließt die Kinder sofort ins Herz und man wird ab Tag eins von allen wahnsinnig herzlich aufgenommen, sowohl Kindern als auch von den Verantwortlichen vor Ort.
Diese sind total hilfsbereit, wollen, dass man auf jeden Fall die bestmögliche Zeit im Projekt hat und man kann sich bei sämtlichen Fragen immer an sie wenden.
So war die Betreuung durch die Mitarbeiter von Auszeit-Weltweit außerdem auch: Ganz egal wie viele Fragen ich zu egal welchem Thema hatte, ich konnte mich immer per E-Mail oder telefonisch an sie wenden und man auch während der Zeit im Ausland gut betreut! Vielen Dank! :)
Nach einem ausgelassenen Nachmittag am Strand, steht den Volunteers der Abend zur freien Verfügung. Wir haben unter der Woche meist zusammen zu Abend gegessen und dann den Abend mit einem Film oder einfach durch zusammensitzen und reden ausklingen lassen.
Da man mit dem Projekt viel Zeit im Meer verbringt, bietet es sich an, falls man hat, seinen eigenen Wetsuit mitzubringen (der passt immer besser, aber das Projekt hat sonst auch Wetsuits für die Volunteers), dann sollte man sicherlich genügend Bikinis oder Boardshorts mitnehmen und auch mit dem einem Buch oder ein paar Filmen für die ruhigeren Abende im Apartment macht man nichts falsch.
Im Apartment, das direkt am Beach liegt, fühlt man sich direkt wohl, das Essen, das für die Volunteers gekocht wird, ist sehr lecker und auch sonst ist die Atmosphäre zwischen allen, die am Projekt beteiligt sind, also Projektkoordinatoren, Surfcoach, Volunteers und Kindern. Sehr familiär.
Trotz alledem sollte einem jedoch der Verantwortung bewusst sein die man hat, vor allem wenn man mit dem Kindern im Wasser ist, aber auch zu jedem anderen Zeitpunkt und darf es nicht persönlich nehmen, falls einer der Instructors eine Anweisung mal etwas harscher sagt, das ist nicht böse gemeint, die Sicherheit der Kinder hat jedoch höchste Priorität. Nicht unterkriegen lassen und trotzdem konzentriert und mit Spaß bei der Sache sein!
Die Wochenenden verbrachten wir entweder in Mossel Bay selbst, hier sollte man auf jeden Fall zur Blue Shed Coffee Roastery und dem Point, sind in die Mall gefahren oder waren am Diaz Beach.
Wir sind aber auch Sandboarden an der Dragon Dune gewesen, was ein Riesenspaß war, man kann einen Ausflug nach Oudtshoorn machen, Skydiven gehen oder für die freien Tage organisieren nach Kapstadt oder Jeffreys Bay zu fahren. Es gibt also genug Gestaltungsmöglichkeiten für die Freizeit!
Alles in allem hatte ich wirklich eine unglaublich tolle Zeit in Südafrika und ich bin super froh, dass ich diese erleben durfte!!
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