Die Organisation hat reibungslos geklappt, und am Flughafen wurde ich direkt von meiner sehr zuverlässigen und auch sehr netten Gastmutter abgeholt. Diese war immer bei Fragen für mich da. Ich hätte mir zwar erhofft, dass sie etwas mehr mit mir unternimmt, aber ich glaube, das steht so auch gar nicht im Programm drin.
Meine Unterkunft hat mir gut gefallen, eigenes Zimmer, und ein Bad praktisch für mich alleine. Das Haus war zwar ein wenig klein, aber das macht mir persönlich nichts aus. Schade fand ich, dass das Haus vom Projektort sehr weit (Bus 45 minuten) entfernt war. Aber auch daran gewöhnt man sich, genauso wie an die Eigenarten der Amerikaner, die meist positiv aufzufassen sind. Sie sind viel offener als wir Deutschen, und beginnen gerne von selber Gespräche oder laden einen zu sich nach Hause ein. Dadurch habe ich so einiges erlebt. Beispielsweise bin ich zusammen mit einer anderen Deutschen mit einem Amerikaner zum Grand Canyon gefahren, was wirklich überwältigend war.
Einige Unterschiede gibt es zwischen dem Deutschen und dem Amerikanischen Lebensstil, z.B. was Essen angeht. Es wird in Amerika zwar auch frisch gekocht, aber sehr vieles ist süß und eintöniger als in Deutschland. Manche Familien kochen aber auch überhaupt nicht frisch, was ich weniger schön fand. Insgesamt haben mir Dinge wie Burger usw natürlich trotzdem super geschmeckt.
Die meisten Unterschiede zwischen Deutschen und Amerikanern sind eigentlich positiv zu sehen, deswegen möchte ich das Ganze nicht als Kulturschock bezeichnen, sondern eher als neue Erfahrung (dafür geht man ja auch ins Ausland). Dazu kommt noch, dass die USA eben einfach die USA sind, und alleine die Tatsache, in Amerika zu sein, schon total cool ist. Es wird bekanntlich als Land der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten gesehen und ist das Traumland vieler Menschen (auch vieler deutscher Auswanderer).
Die Arbeit im Projekt hat mir sehr gut gefallen. Die Kollegen waren so unglaublich nett, offen, tierfreundlich und hilfsbereit, dass es mir echt schwer fiel, zu gehen. Die Arbeit mit den Tieren ist zwar etwas monoton (jeden Tag ähnliche Aufgaben), aber dennoch nie langweilig und trotzdem sehr schön. Und es ist einfach ein unglaublicher Anblick, wenn ein riesiger Weißkopfseeadler per Hand gefüttert wird.
Gleichzeitig tut man mit der interessanten und spaßigen Arbeit auch noch etwas Gutes. Man hilft denen, die sich nicht selber helfen können, z.B. weil sie von Menschen gejagt oder zuhause verbotenerweise in einem Käfig gehalten wurden. Größtenteils handelt es sich hierbei um Vögel, aber es gibt auch ein paar Säugetiere, wir hatten z.B. einen Waschbären da.
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