Ich kann nur Jedem die Freiwilligenarbeit in Thailand empfehlen.
Mit meinen 28 Jahren stellte ich am ersten Tag fest, dass ich der älteste bin.
Die meisten der Freiwilligen sind frisch aus der Schule oder haben das Studium begonnen. Trotz dem kleinerem Altersunterschied, wurde ich mit offenen Armen empfangen. Nach den ersten Infos, einer kleinen Führung durch den Camp und die Besichtigung meines Zimmers, stellte ich fest, alles ist sehr schlicht gehalten. Bis auf ein paar wenige Gesellschaftsspiele für Spielabende mit den neuen Kollegen, war alles da was man benötigte.
Während der Kulturwoche haben wir nicht nur uns, sondern auch Thailand besser kennenlernen dürfen. Dank dem sehr guten und Erfahrenen Koordinatoren, haben wir unzählige Märkte, Museen, ein Affenpark, Schulen und Tempelanlagen samt Mentalität und Rituale entdecken können. Meine Highlights dieser Woche waren, der grösste Buda der Welt, was wirklich riesig ist, und die kleinen Äffchen die auf einem rumturnen.
Am Wochenende bot man uns an, die Erawan Wasserfälle zu besichtigen, müssten allerdings mindestens 10 Personen dafür sein und ca. 40 Euro für Transport und Übernachtung zahlen. Natürlich liessen wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen und nahmen dieses günstige und schöne Angebot dankend an.
Die Erawan Wasserfälle sind in sieben Etappen unterteilt und durch einen halben Wandertag zu bewältigen. Auch der Sprung ins Wasser, was in jeder Etappe möglich war, durfte nicht fehlen. Das erfolgreiche Wochenende wurde dann mit der eindrücklichen Besichtigung der Death Railway abgeschlossen. Wer also die Gelegenheit bekommt, sollte unbedingt sich diesen Trip gönnen.
Ende der Woche kommt ein weniger schöner Teil der Ferien. Nachdem unsere Gruppe sich mittlerweile hervorragend verstanden hat, mussten wir uns wieder von den meisten verabschieden. Den die Verschiebung zum jeweiligem Projektort war an der Zeit.
Ich hatte mich für das Projekt im Waisenhaus entschieden.
In dem Waisenhaus leben 300 Kinder. Da ist es nur verständlich, dass sie sich nach Nähe und Aufmerksamkeit sehnen. Wer also Kinder mag, sollte unbedingt dort vorbeischauen und etwas Zeit mit den kleinen verbringen. Sie sind sehr dankbar und freuen sich enorm über jeden Freiwilligen der zu besuch kommt.
Diese Woche war auf eine ganz andere Art und Weise schön, nähmlich spannend und Emotional. Wir durften uns vor Ort entscheiden, wie wir helfen möchten. Meine Hauptaufgabe war eine Mauer bauen, um die Kinder davon abzuhalten auf ein Feld mit der Ernte zu laufen. Gleichzeitig diente sie auch als Feuerschutz bei Bränden an Heissen Tagen. Zwischendurch Wände gestrichen um das ganze etwas Kinderfreundlicher zu machen, kleinere Reparaturen tätigen, den Mädchen die Haare zu waschen und entlausen und das beste, mit den Kindern rumalbern und spielen.
Da wir jeweils eine Stunde vom Camp bis zum Waisenhaus mit dem Auto hatten, fand ich es etwas schade, dass wir nur ca. 3.5 Stunden im Heim verbrachten.
Eigentlich hat man schon bei der Anmeldung alles richtig gemacht. Den das Auszeit Weltweit Team, sowie die Partnerorganisation in Thailand können auf ihre Grosse Erfahrung zurückgreifen. Ich würde bei meinem nächsten Besuch versuchen länger als zwei Wochen zu bleiben. Und obwohl ich nicht viel in meinem Backpacker hatte, würde ich noch weniger einpacken. Bis auf mein Pass, Kreditkarte und ganz wenige Klamotten war alles andere zu viel. Falls doch mal was fehlte, wurde es günstig gekauft. Ahh...und die Gesellschaftsspiele nicht vergessen! ;-)
Fazit: Ich hatte eine spannende, lehrreiche und emotionale Zeit. Auch habe ich nicht nur Thailänder, sondern Leute aus ganzer Welt kennenlernen dürfen. Eine Zeit die ich nicht missen will. Widerholungsgefahr: sehr hoch!
Liebe Grüsse aus der Schweiz,
Dave
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Gültig für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Kapstadt sowie inkl. Orientierungswoche in Kapstadt und für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Windhoek sowie inkl. Einführungstage in Windhoek. Der Rabatt wird auf der Rechnung abgezogen.