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Unsere Kambodscha-Reportage auf
 

Freiwilligenarbeit Thailand - Sandra

Thailand - the place to be

Meine Entscheidung nach Thailand zu fliegen und dort Freiwilligenarbeit zu machen fiel ganz spontan. Ich kam gerade aus einem super Abenteuer aus Australien zurück und fühlte mich in Deutschland nicht wirklich wohl, ich wollte nochmal reisen, allerdings wollte ich diesmal etwas Gutes tun. Dabei stoß ich mittels meiner Google Versuche auf die Organisation Auszeit-weltweit. Ich hatte vorher nicht wirklich was von dieser Organisation gehört, aber ich war begistert von den Angeboten und vor allem der Mix aus Urlaub und Freiwilligenarbeit (Voluntourism) reizte mich sehr.

Allerdings wollte ich schon in einem Monat los und wer sich ein wenig erkundet hat über Freiwilligenarbeit im Ausland, der weiß, dass die meisten Organisationen eine Bewerbungsfrist von etwa 6-8 Wochen haben. Umso erleichterter war ich, dass mir Auszeit- weltweit die Möglichkeit gab innerhalb von einem Monat alles zu organisieren. Die Betreuung vor der Abreise war super, bei jedem Problem konnte ich anrufen und mir wurde sofort weiter geholfen, auch bei der Flugsuche unterstützten sie mich. Ich habe mich wirklich sehr gut auf meine 3 wöchige Reise nach Thailand vorbereitet gefühlt.

Und dann ging es ganz schnell und ich saß im Flugzeug nach Bangkok. Natürlich war ich sehr aufgeregt, denn das war meine erste Reise ganz alleine. Am Flughafen in Bangkok angekommen fand ich zuerst meinen Koordinator der mich abholen sollte, nicht. Aber falls euch das passieren sollte, macht euch nicht so eine Panik wie ich mir gemacht habe. Nachdem ich meinen Koordinator angeruft hatte, kam er sofort und wir warteten zusammen auf die anderen. Also im Endeffekt verlief alles super!

Dann ging es etwa 3 einhalb Stunden in einem klimatisierten Van mit allen anderen Freiwilligen ins Basiscamp nach Singburi. Schon am Flughafen habe ich die ersten Freundschaften gemacht und fühlte mich sofort wohl. Das war mir ziemlich wichtig, denn natürlich hatte ich Angst keinen Anschluss zu finden. Wenn ihr solche Gedanken habt, verwerft sie sofort, ihr werdet in dieser Zeit so wundervolle Menschen kennen lernen.

Meine erste Woche verbrachte ich, wie viele andere auch im Basiscamp in Singburi, ich machte die Einführungswoche mit, die ich auch wirklich jedem von Euch ans Herz legen würde. Ihr lernt erstens einiges über die Kultur des Landes kennen, besucht ziemlich viele Tempel (meiner Meinung nach zu viele, aber das ist auch das einzige negative daran), lernt Thai zu sprechen und das Beste ihr findet sofort Anschluss und verbringt eine wunderschöne Woche mit Menschen aus der ganzen Welt.

Mein erstes freies Wochenende verbrachte ich dann mit den Leuten aus meiner Einführungswoche in Bangkok. Wir hatten eine Menge Spaß und konnten unser gelerntes Thai gleich mal auf den Märkten in Bangkok ausprobieren.

Sonntag Abend ging es für mich dann in mein nächstes Projekt. Ich machte die Elephant Week in Umphang mit. Man muss wirklich erwähnen , dass die Fahrt für viele die Hölle war, für mich war es nicht wirklich schlimm. Die Fahrt dauert ungefähr gute 12 Stunden, die letzten 4 Stunden sind allerdings die schlimmsten, denn die Straße ist wirklich sehr kurvig, sodass vielen von uns schlecht wurde. Aber die Fahrt lohnt sich definitv! Umphang ist so ein süßes, kleines Dorf. Die Leute sind so freundlich und ich war auch wirklich begeistert von unserer Unterkunft. Warme Duschen, bequeme Betten und so eine süße Einrichtung.

Nun zur Arbeit: Man kann es nicht wirklich als Arbeit bezeichnen, das Einzige was wirklich hart war, war das Schneiden der Bananenbäume. Ansonsten durften wir die Elefanten füttern und baden, sowie auf ihnen reiten. Die Erfahrung war es definitv wert. Aber wer wirklich etwas bewegen will, dem würde ich definitiv das Elefantenprojekt in Kanchanaburi ans Herz legen, welches ich in meiner dritten Woche absolvierte(später mehr dazu).
Man verbringt eigentlich nur den Morgen bzw. den Mittag mit den Elefanten. Das ist aber nicht schlimm, denn Nachmittags unternimmt man dann tolle Aktivitäten wie z.B.: Rafting auf einem Fluss, Besuche von Wasserfällen oder eine Wanderung auf einen Berg inklusive Camping.
Die Umgebung Umphangs ist wirklich wunderschön und ich bin froh mich für dieses Projekt entschieden zu haben.

Meine dritte Woche verbrachte ich dann in Kanchanaburi im Elephant Sanctuary. Das Projekt ist noch ziemlich neu und steht noch nicht so lange als Projekt bei Auszeit-weltweit zur Verfügung, sodass ich überhaupt keine Ahnung hatte, was auf mich zu kam.
Im Basiscamp wurde ich allerding von anderen gewarnt, dass das Projekt ziemlich hart sein sollte und nicht, dass hält was es verspricht. Natürlich war ich verunsichert, aber ich wollte meine eigenen Erfahrungen machen und ich bin wirklich froh, dass ich es durchgezogen haben und nicht getauscht habe. Die Woche im Elephant Sanctuary war die beste meiner drei Wochen in Thailand. Die Arbeit, die wir erledigen mussten, war zwar manchmal wirklich hart, aber dafür war ich ja auch in Thailand, ich wollte den Elefanten helfen und für sie arbeiten.

Im Elephant Sanctuary in Kanchanaburi leben um die 20 Elefanten, die meisten wurden früher zur Arbeit gezwungen oder wurden als Touristische Attraktion missbraucht. Wir, als Freiwillige, haben Bananenbäume oder auch Mais geschnitten, das Gelände sauber gemacht, aber auch viel Zeit mit den Elefanten verbracht, sie gefüttert und auch gebadet.

Und auch Freizeitaktivitäten waren dabei, so besuchten wir zum Beispiel den Erawan Waterfall in Kanchanaburi, welcher sehr bekannt ist oder wir besuchten ein Naturschutzreservat, gingen Floaten auf dem Fluss oder wanderten auf einen Berg.
Ich kann dieses Projekt also wirklich nur empfehlen, es fühlt sich so gut an, für die Elefanten zu arbeiten und die Erfahrung mit Elefanten solch einen Kontakt zu haben ist unbeschreiblich.

Allem in Allem kann ich nur sagen, dass ich hier in Thailand die schönsten 3 Wochen meines bisherigen Lebens hatte, ich habe die wundervollsten Menschen kennengelernt und hatte eine Menge Spaß. Solch eine Erfahrung wird mir niemand mehr nehmen können und sie hat auch mich und meine Sichtweise auf das Leben verändert.

Danke Auszeit – weltweit, dass ihr mir so eine Möglichkeit gegeben habt!

Thailand ist auf jeden Fall eine Reise wert – und hat eine Menge zu bieten.

Unsere Bewertungen auf Google (4,3 von 5⭐) und facebook (4,9 von 5⭐)


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