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Unsere Kambodscha-Reportage auf
 

Freiwilligenarbeit Tansania - Rosita

Meine Zeit in Tansania war rundum eine gelungene Sache. Von der Organisation im Vorfeld, über Abholung und Transfer vom Flughafen, Aufenthalt vor Ort bis hin zur herzlichen Verabschiedung am Ende hat alles super geklappt und ich habe ich mich jederzeit willkommen, sicher und gut aufgehoben gefühlt.

Das Volunteer-Haus kann im Vergleich mit anderen Freiwilligen-Unterkünften beinnahe als luxuriös bezeichnet werden. Frühstück und Abendessen, für das wir Freiwillige uns regelmäßig verabredet haben, wurde an einem großen Tisch im Esszimmer eingenommen. Im gemütlichen Aufenthaltsraum haben wir gemeinsam Filme gesehen, Musik gehört, gespielt oder auch mal gepuzzelt. Der möblierte Gemeinschaftsbalkon sowie der wunderschöne Garten luden nach der Heimkehr vom Projekt zum chillen ein. Rückzugsmöglichkeiten boten sowohl die Galerie mit Tisch und Stühlen, als auch die hübschen Zimmer. Jedes Zimmer hatte ein Duschbad mit (meist) warmem Wasser, tlw. gab es einen privaten Balkon. Dass nach dem Duschen der Fußboden im Bad überschwemmt war, tat dem Genuss keinen Abbruch, konnte das Wasser doch schnell mit einem ‘Abzieher’ wieder entfernt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im und rund um das Haus waren fürsorglich und lieb. So haben die Guards rund um die Uhr für unsere Sicherheit gesorgt, Auntie Mishi hat uns mit einem abwechslungsreichen und leckerene Menüplan verwöhnt, Prisca liebevoll das Haus sauber gehalten, während Braiton immer zur Stelle war, wenn einmal der Strom oder das warme Wasser ausfielen. Sia schließlich hatte stets ein offenenes Ohr für unsere Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse.

Auch mit meinem Projekt an der Baraa Primary School war ich sehr zufrieden. Ich habe mich im Englisch-Unterricht auf verschiedenen Niveau-Stufen engagiert. Gemeinsam mit den tansanischen Englisch-Lehrkräften oder auch allein habe ich unterrichtet, in Absprache mit den Projektkoordinatoren und den Lehrkräften Unterrichts- und Übungsmaterial entwickelt oder auch einen kleinen Workshop für die Lehrkräfte selbst gegeben. Dabei war trotz Einführung durch die beiden Koordinatoren und gemeinsamer Überlegungen in Bezug auf mögliche Arbeitseinsätze auch viel Eigeninitiative und Kreativität erforderlich. Insgesamt gab es im Projekt so viel zu tun, dass man gut und gerne rund um die Uhr hätte arbeiten können. Insofern war jegliche Unterstützung und Hilfe äußerst willkommen und wurde von allen sehr wertgeschätzt. Ein Highlight war der morgendliche Fußweg (ca. 30 Minuten) zum Projekt. Es ging durch Bananenplantagen, Maisfelder und kleine Ansiedlungen, deren Bewohner und Bewohnerinnen mir immer ein freundliches ‘Jambo’ zuriefen. Auf dem Heimweg hingen häufig ‘Trauben’ von Schulkindern an meinen Armen, die alle ein wenig mit dem ‘teacher’ plaudern wollten, bevor sie sich nach und nach zu ihren Familien verabschiedeten.

Neben der Projektarbeit blieb genügend Zeit für Unternehmungen in und um Arusha sowie Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Ob es zu den ‘Hot Springs’, ins Maasai-Dorf oder zum ‘Central Market’ in Arusha ging: JedeAktivität war auf ihre Art interessant und hat zum positiven Gesamterlebnis beigetragen. In Arusha hat mir das ‘Via Via’ mit seinen wöchentlichen Karaoke-Abenden und anschließender Live-Musik sehr gut gefallen. Auch die Möglichkeit, sich sonntags einer geführten Wandergruppe anzuschließen (i.d.R. zwischen 15 und 20 Teilnehmende) und vom Mount Meru Hotel aus drei bis vier Stunden die wunderschöne Umgebung von Arusha zu erwandern, habe ich gern genutzt. Die Fahrt mit dem DalaDala ins Zentrum Arushas war dabei ein besonderes Erlebnis. So voll hatte ich ein öffentliches Verkehrsmittel bisher noch nicht gessehen. Sehr schön war es auch, einfach mal die Straße vor der Unterkunft hinauf zu laufen, in den kleinen ‘Shops’ Obst und Gemüse zu kaufen und so einen Eindruck vom Leben der Einheimischen zu bekommen. Bei der Gelegenheit bin ich einmal in eine Kirche ‘geraten’, in der gerade eine Gospel-Messe einschließlich Hochzeit stattfand. Auch dies war ein sehr schönes Erlebnis für mich. Das beste ‘Chips Mayai’ und das beste ‘Fried Chicken’ habe ich übrigens am Highway (DalaDala Haltestelle Richtung Arusha) in dem Open-Air-Restaurant rechts des ‘Bismack Car Wash’ gegessen.

Von allen Freizeitaktivitäten fand ich am beeindruckendsten die dreitägige Camping-Safari in die Serengeti und in den Ngorongoro-Krater. Diese Safari ist nicht ganz günstig, war für mich aber extrem lohnenswert. Bis auf das Rhino habe ich alle ‘Big Five’ und viele, viele Tiere mehr in ihrer Lebenswelt gesehen, konnte sie tlw. sogar ganz dicht an unserem Auto in aller Ruhe beobachten. Eine Freundin hatte mir im Vorfeld gesagt: Wenn du einmal dort warst, wirst du nie wieder in einen Zoo gehen wollen. Dieser Aussage kann ich uneingeschränkt zustimmen.

Habe ich einen Kulturschock erlebt? Da ich bereits häufiger Freiwilligen-Arbeit in verschiedenen Ländern geleistet habe, kann mich kaum noch etwas wirklich schocken. Die schwierigen Lebens- und Lernumstände der Kinder vor Ort sind für mich aber immer wieder gewöhnungsbedürftig. Die Freundlichkeit, Aufgeschlosenheit und Fröhlichkeit der Menschen trotz aller widriger Umstände, grenzt für mich schon fast an ein Wunder.

Gibt es etwas, das man mitnehmen sollte? Aus meiner Sicht ist unbedingt an ein Moskitonetz, Trekkingschuhe und warme bis sehr warme Kleidung für die Abende in der Lodge (wahrscheinlich nur im ostafrikanischen Winter notwendig), für eine Safari in den Ngorogo Krater sowie für eine Tour zum Base-Camp des Klimanjaro zu denken. Ein Hand-Desinfektionsmittel sollte m. E. ebenfalls in den Koffer.

Herzlichen Dank und Asante Sana für diese wundervollen Wochen!


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