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Freiwilligenarbeit Tansania - Bianca

KARIBU SANA!

Mit dem Bachelor in der Tasche erfüllte ich mir im Juni letzten Jahres den großen Herzenswunsch, für eine gewisse Zeit in das Leben auf dem afrikanischen Kontinent einzutauchen. Für Tansania entschied ich mich dabei, da mir das Projektangebot im Frauenhaus gut gefiel und mir das verhältnismäßig westlich geprägte Tansania als erstes Reiseziel in Afrika sehr empfohlen wurde.

An dem überschaubaren Flughafen in Arusha angekommen wurde ich herzlich von Lowassa, einem der örtlichen Ansprechpartner, empfangen und zur Freiwilligenunterkunft gebracht. Während ich mich noch mit großen Augen in der fremden Welt umschaute, sorgte Lowassa dafür, dass ich mich mit tansanischen Schilling sowie Essensvorräten für das bevorstehende Wochenende ausstatten konnte. Daraufhin ging es weiter zu dem riesigen Freiwilligenhaus mit Garten und hauseigner Bar, wo ich direkt von den anderen Volunteers begrüßt und in die Wochenendplanung mit aufgenommen wurde.

Gemeinsam kann man in der Umgebung Arushas traumhafte Ausflüge machen. Empfehlen kann ich einen Erholungstag an den heißen Quellen, einen Besuch der Wasserfälle in Moshi und einen Ausflug zu einem traditionellen Massai-Dorf. Bei letzterem müsst Ihr jedoch aufpassen, dass diese wirklich richtige Massai sind und es sich nicht lediglich um kommerzielle Touristenattraktionen handelt.

Einen Trip nach Sansibar kann ich Euch ebenfalls wärmstens ans Herz legen! Die Strände sind traumhaftschön und die ganze Insel strahlt pure Entspannung aus. Mein persönliches Highlight war der täglich stattfindende Nachtmarkt in Stonetown mit einer Vielzahl an kulinarischen Spezialitäten.

Wem die Flüge nach Sansibar zu teuer sind, der kann auch mit dem Bus nach Daressalam fahren und dann mit der Fähre weiter zur Trauminsel reisen. Während der Fahrt hat man dann auch die Gelegenheit, noch mehr schöne Ecken von Tansania zu sehen.

Mein Alltagsleben in Arusha war geprägt von aufregenden Fahrten in einem der vielen Kleinbusse, genannt "Dala-Dala", sowie der Arbeit im Frauenhaus. Zunächst war ich die einzige Freiwillige und wusste nicht recht, wie ich mit den Frauen kommunizieren soll, beziehungsweise welchen Beitrag ich leisten kann. Daher versuchte ich erstmal eine Bindung zu den Frauen aufzubauen, unterrichtete Englisch und Mathe, holte die Kinder vom Kindergarten ab und spielte anschließend mit ihnen. Da ich aber nachhaltig etwas bewegen wollte, nur nicht wusste wie ich das genau umsetzen sollte, wendete ich mich an Leonie und Tarloch, den Organisatoren vor Ort, die sich fortan wöchentlich mit den anderen Freiwilligen und mir zusammensetzten, um Ideen und Projekte zu besprechen. Die Betreuung vor Ort war demnach sehr gut!

In der darauffolgenden Zeit wurde es zu unserer Hauptaufgabe, gemeinsam mit den Frauen Schmuck und Taschen zu produzieren, diese auf wöchentlichen Farmer-Märkten zu verkaufen und das Geschäft, das noch in den Kinderschuhen steckte, größer aufzubauen. An meinem letzten Tag in Arusha veranstalteten wir einen eigenen Verkauf der selbstgemachten Produkte in unserer Freiwilligenunterkunft. Freiwillige von anderen Organisationen kamen in Scharen und mit Snacks und Getränken verbrachte jeder eine gute Zeit.

Falls auch Du in dem Frauenhaus in Arusha arbeiten möchtest, gebe ich Dir den Tipp, Dir im Vorfeld Gedanken zu machen, wie Du die Frauen unterstützen kannst und welches kleines Projekt Du auf- bzw. ausbauen möchtest. Von Dir wird viel Eigeninitiative und Engagement erwartet! Auch Mitbringsel, wie beispielsweise Spielzeug für die Kinder oder Klamotten für die Frauen, sind immer sehr gerne gesehen.
Außerdem rate ich allen, die nach Tansania gehen, auch einige wärmere Kleidungsstücke einzupacken. Auch wenn man das von einem afrikanischen Land nicht denkt, kühlt es nachts in der hochgelegenen Region Arushas schnell ab.
Alles im Allen lässt sich sagen, dass ich nach anfänglichen Schwierigkeiten eine unvergessliche Zeit im Frauenhaus und in Arusha verbracht habe, um etliche Erfahrungen reicher bin und mich jederzeit noch mal für diese Reise entscheiden würde.

Zum Schluss bleibt nichts Anderes mehr zu sagen, außer: Kwaheri (= Auf Wiedersehen) und Asante sana (= vielen Dank) für die schönen Wochen!


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