Ich heiße Nicole und bin 38 Jahre alt. Kein typisches Alter, um Freiwilligenarbeit zu leisten. Jedem, der nach einigen Jahren im Job Abstand vom Alltag und Stress sucht, ein Land und seine Leute nicht nur als Tourist erleben möchte und obendrein auch einen Beitrag leisten will, dem kann ich so eine kleine Auszeit nur wärmstens empfehlen. Voraussetzung ist natürlich, dass man für dieses Vorhaben mindestens vier bis fünf Wochen Zeit findet.
Ich bin sehr froh, dass ich den Entschluss gefasst habe. Von der Idee bis zum Abflug vergingen gerade einmal sechs Wochen. Beim recherchieren nach entsprechenden Angeboten bin ich sehr schnell auf Auszeit-weltweit aufmerksam geworden. Vorsichtig fragte ich an, ob denn auch etwas ältere Volontäre in den Projekten unterstützen können. Mariana von Auszeit weltweit nahm mir meine Bedenken. Da ich mir über das Ziel bisher noch nicht so sicher war und lediglich wusste, dass es nach Afrika gehen soll, empfahl sie mir Tansania.
Dann ging alles sehr schnell. Ein Projekt wurde gefunden, der Flug gebucht, die notwendigen Impfungen vorgenommen und ruck zuck stand ich eine Woche vor Weihnachten mit gepackten Koffern zum Abflug bereit.
Am Kilimanjaro Airport wurde ich freundlich in Empfang genommen und in meine Unterkunft nach Ilboru gebracht. Dort traf ich die anderen Volontäre und zukünftigen Mitbewohner. Alle waren super nett und haben mich sofort mit allen wichtigen Informationen versorgt. Dass die Mädels halb so alt waren wie ich, spielte schnell keine Rolle mehr.
Die Betreuung in Deutschland durch Auszeit-weltweit und in Arusha durch unsere Supervisorin war vor, während und nach dem Aufenthalt sehr gut. Auch als mein Projekt kurzfristig noch vor dem Abflug abgesagt wurde, fand man umgehend Ersatz für mich in einem Waisenhaus.
Die Betreuerin begleitete mich am ersten Tag zu meinem Projekt. Dort begrüßten uns Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. Sie nahmen uns an die Hände und führten uns herum. Als „Teacher Nicole“ verbrachte ich dann vier spannende Wochen mit der Rasselbande. Da Weihnachten vor der Tür stand, bastelten wir unter Anderem die Dekoration für den Weihnachtsbaum, malten, lasen oder spielten. Ich genoss auch sehr die Gespräche mit den älteren Kindern. Sie stellten viele interessante und manchmal kritische Fragen. Ihnen war bewusst, dass man nur durch Bildung etwas erreichen oder ändern kann.
Der Erholungsfaktor sollte bei meiner kurzen Auszeit natürlich auch nicht zu kurz kommen. An den Wochenenden ging ich mit den anderen Volontären auf Safari, besuchte Maasai-Dörfer, fuhr nach Moshi und genoss dort den Blick auf den Kilimanjaro. Vier Tage verbrachte ich auf Sansibar. Bei der Organisation von Unterkunft und Touren war auch hier die Organisation vor Ort behilflich.
Für mich war der Aufenthalt in Tansania eine rundum gelungene Sache. Ich habe unvergessliche Erfahrungen gesammelt und tolle Menschen kennengelernt.
Für die stressigen Phasen habe ich nun mein neues Lebensmotto im Gepäck: „Hakuna Matata“ – Alles in bester Ordnung.
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