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Freiwilligenarbeit Tansania - Mariana

Nach langem überlegen, in welches ostafrikanische Land es nun gehen soll, habe ich mich Gott sein dank für Tansania entschieden. Es musste alles relativ spontan gehen und so saß ich auch schon bald im Flieger Richtung Äthiopien. Ich besuchte zunächst Verwandte in Addis Abeba und lebte mich so langsam in mein neues Leben ein. Nach 5 Wochen und einem intensiven Abschied (ich vermisste meine Freunde, die ich dort gewonnen habe, schon im Wartebereich des Flughafens), ging es weiter nach Arusha.

Dort wartete auch schon mein Betreuer auf mich und brachte mich zu meinem Zuhause. Am nächsten Tag ging es auch schon in mein Projekt, einem Kinderheim. Die 25-30 Kinder waren zwischen 8 und 16 Jahren alt. Die Zahl variierte, da man nicht jedes Kind davon überzeugen konnte, das Leben auf der Straße in einen geregelten Tagesablauf zu tauschen. Die meisten waren von zuhause abgehauen oder wurden von ihren Eltern in das Kinderheim gegeben, da sie es nicht mehr versorgen konnten oder ihnen den Schulbesuch nicht mehr ermöglichen konnten.

Da ich nicht auf dem Gelände schlief, konnte ich morgens um 9:00Uhr starten und mich mit den Kindern beschäftigen, die nicht zur Schule gingen. Das waren meist Kinder, die noch zu kurz im Projekt waren und noch auf den Unterricht vorbereitet werden mussten. Wir spielten zusammen und machten Englischübungen. Mittags bereiteten wir das Essen für alles Kinder vor. Sobald alle von der Schule wieder da waren, wurde gemeinsam gegessen. Die Kinder waren sehr selbstständig,verteilten gerecht das Essen, räumten am Ende gemeinsam auf und spülten das Geschirr. Nachmittags half ich bei den Hausaufgaben, gab Englischunterricht oder spielte einfach mit den Kindern. Mein Tag endete meist gegen 16Uhr, damit ich noch vor der Dunkelheit zu Hause war. Ich ging immer zu Fuß zu meinem Projekt, welches immer wieder spannend war. So musste ich selbstgebaute Brücken überqueren und mich durch eine Bananenplantage schlagen. Ich hätte auch die Hauptstraße nutzen können, wollte mir persönlich aber einen Umweg von 30 Minuten ersparen ;-) Also ging es immer querfeldein!

Alle zwei Wochen ging ich mit einem der Sozialarbeitern in die Stadt, um die Kinder und Jugendlichen dort über unser Projekt zu informieren und die Straßenkinder zu überzeugen, in ein Kinderheim zu kommen und die Schule zu besuchen. Dies waren oft sehr bewegende Momente, zeigte es doch das traurige Leben dieser Kinder auf den Straßen Arushas.

Arusha ist das Handelszentrum im Norden Tansanias, zudem starten viele der Safaris dort. Von dort aus sind viele Nationalparks gut zu erreichen. Es bietet eine hervorragende Infrastruktur und lässt keine Wünsche offen. Es gibt einen Supermarkt, der alles führt. Super, wenn man einfach mal Lust hat auf guten Käse oder dunkles Brot hat (welches auch einige Bäckereien und Cafés führen ;-) ) Auf den großen Märkten bekommt man alles an Gemüse und Obst, was man braucht. Dort sollte man auf jeden Fall einkaufen gehen, weil es sich preislich sehr lohnt. Es gibt viele Möglichkeiten, um abends auszugehen, sogar eine Shopping Mall mit Kino. Zahlreiche Internetcafés (bzw. Cafés und Bars mit WIFI) ermöglichen einem den Kontakt zu Freunden und Familie.

Ich nutzte auch die Möglichkeit und ging gleich mehrmals auf Safari, um das Land zu erkunden. Es ist soooooo wunderschön. Sansibar erreicht man durch den kleinen Flughafen von Arusha innerhalb einer Stunde und ist immer eine Reise wert! Ich reiste auch nach Nairobi in Kenia, da dies mit einem täglich fahrenden Shuttle-Bus schnell und spontan bereist werden kann. Es war auf jeden Fall die beste Entscheidung ein Auslandssemester einzulegen. Ich schätze das Leben in Deutschland seitdem viel mehr. Fließend Wasser, Strom jederzeit, der Schul- und Universitätsbesuch, Dusche und Waschmaschine,... ich könnte stundenlang weitermachen. Es gibt nichts besseres als neue Kulturen kennen zu lernen und sich auf dieses Abenteuer einzulassen! Die Arbeit mit den Kindern werde ich für immer im Herzen mit mir tragen! Ich stehe noch immer mit ihnen im Kontakt und besuche mein Projekt so oft wie möglich.

Dies ist ein Bericht unserer Mitarbeiterin Mariana.

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