Los ging meine Zeit in Südafrika mit der Orientierungswoche in Kapstadt, die ich glücklicherweise mit einer anderen Freiwilligen machen konnte. Die Halbtagstouren waren sehr interessant, vor allem zum Cape Point wäre man wohl ohne so eine Tour alleine schwer hin gekommen. Allerdings waren sie ziemlich stressig, da man nur bis ca. ein Uhr Zeit hatte. Der Vorteil war natürlich,dass man danach noch mehr als genug Zeit hatte,Kapstadt auf eigene Faust hin zu erleben und die Dinge zu tun,auf die man Lust hatte. Ein Highlight in Kapstadt war auf jeden Fall der Tafelberg, aber auch der Sonnenuntergang auf dem Signal Hill hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem ist Kapstadt eine der schönsten Städte,die ich je gesehen habe und wenn man weiß,wo man sich aufhalten kann und wo es sicher ist, ist es auch wirklich nicht so gefährlich,wie man vielleicht vorab denkt. Aufpassen sollte man allerdings trotzdem jederzeit!
Danach war ich für vier Wochen im Bird & Wildlife Sanctuary, wo es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Man sollte auf jeden Fall bedenken,dass die Verhältnisse dort wirklich sehr einfach sind und man sollte schon gewappnet sein,der ein oder anderen Spinne über den Weg zu laufen. Ziemlich viele andere Voluntäre waren im ersten Moment nämlich sehr überrascht über die Hütten, in denen man lebt oder auch über das Essen. Man sollte aber auch immer bedenken,dass man im Vergleich zu anderen Projekten wirklich nicht viel zahlt und wenn man dem ganzen eine Chance gibt, hat es nach einer kurzen Eingewöhnungszeit dort wirklich jedem gut gefallen! Einige sind allerdings schon früher abgereist. Wenn man also nicht auf WLAN,eine Putzfrau oder einen Pool verzichten kann,sollte man sich vielleicht lieber für ein anderes Projekt entscheiden,denn man lebt schon mitten im Nirgendwo, wo nachts die Zebras und Kudus vorbeischauen :-).
Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Als ich dort war,waren wir allerdings relativ wenige Freiwillige und es gab an manchen Tagen schon mal sehr viel zu tun. Aber die Manager helfen einem wirklich wo sie können und achten darauf,dass es nicht zu viel wird und sind wirklich jederzeit für Einen da,wenn es ein Problem oder sonstiges gibt. Hauptsächlich besteht die Arbeit aus Fütterungen und ab und an muss auch mal etwas sauber gemacht werden, aber zwischendurch bestehen die Aufgaben auch aus Spielen mit den Tieren, z.B. den Servals oder den Squirrel Monkeys. Als ich dort war gab es auch ein kleines Erdmännchen und ein vier Wochen altes Buschschwein, die sehr viel Liebe am Tag gebraucht haben.
Zwei Tage in der Woche hatte man frei,an denen man sich mit anderen Freiwilligen zusammentun konnte,um irgendwas zu unternehmen. Die Auswahl ist wirklich groß und die Manager nehmen einem die komplette Organisation ab. Mein Highlight war auf jeden Fall die Safari im Addo Elephant Park, aber auch das horse riding am Strand war ganz cool.
Einen Kulturschock erlebt man weder in Kapstadt noch im Projekt, weil dort eigentlich hauptsächlich Europäer sind und deswegen alles sehr europäisch ist. Allerdings sollte man wissen,dass das Essen sehr eintönig ist und hauptsächlich aus Toast besteht :-D
Alles in Allem hat mir meine Zeit in Südafrika wirklich sehr gut gefallen und man lernt eine Menge netter Leute kennen. Wenn man weiß auf was man sich einlässt und dem Projekt ein – zwei Tage Eingewöhnungszeit gibt, hat man dort wirklich eine unvergessliche Zeit und man erlebt jeden Tag neue Dinge, vor allem an den freien Tagen gibt es eine Menge zu unternehmen. Ich kann das Projekt jedem ans Herz legen,weil die Leute dort aus den geringen Möglichkeiten,die sie haben, wirklich versuchen das beste herauszuholen und ich hoffe,dass ich eines Tages vielleicht nochmal vorbeischauen kann!
Mona
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Gültig für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Kapstadt sowie inkl. Orientierungswoche in Kapstadt und für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Windhoek sowie inkl. Einführungstage in Windhoek. Der Rabatt wird auf der Rechnung abgezogen.