Meine Reise begann mit der Ankunft am Flughafen in Kapstadt. Ich hatte keine Probleme meine Ansprechpartnerin von der Partnerorganisation zu finden. Sie war pünktlich und konnte mir schon sehr schnell einen groben Überblick von Kapstadt und den Gepflogenheiten geben.
Ich war in meiner ersten Woche in never@home untergebracht, da ich die Orientierungswoche hinzu gebucht hatte. Ich war mit ganz vielen lieben Mädchen und Jungen in einem 10 Bettzimmer einquartiert. Alle kamen aus Deutschland und die meisten waren ebenfalls mit Auszeit-weltweit oder der Partnerorganisation unterwegs. In der Orientierungswoche haben wir viel interessantes von Kapstadt gesehen. Die Tage waren jedoch sehr vollgestopft und daher meist sehr anstrengend!
Am letzten Tag meiner Orientierungswoche wurde ich von Martin und Lynsey von dem Raubkatzenprojekt abgeholt. Nach der Einführung und dem ganzen Papierkram ging es runter zu den Tieren. Wir durften bei einer Führung der Sanctuary teilnehmen. Das war auch der perfekte Einstieg meiner 5 Wochen im Projekt, da man die Geschichte der Tiere und auch die Entstehung dieses Projektes besser verstehen konnte. Das Haus in dem man lebt, man ist untergebracht mit fast dem ganzen Team, bietet alles was man braucht! Von Waschmaschine über einen gemeinsamen Fernseher und einen eiskalten Pool ist alles dabei!
Die Arbeit in diesem Projekt ist sehr vielfältig, da man keine Aufgaben hat, die jeden Tag erledigt werden müssen. Man unterstützt das Team bei allen Aufgaben die anfallen. Das Team ist herzensgut und für mich wie eine Ersatzfamilie geworden! Man muss Gehege reinigen, die Wege sauber halten, neue Gehege von Unkraut und Büschen befreien und ab und zu musste auch mal ein Hühnchen gerupft werden. Für mich war das kein Problem, aber falls es eine Aufgabe gibt, die nicht bewältigt werden kann, ist es absolut kein Problem das Team nach einer Alternative zu fragen. Es gibt immer genug zu tun. Zu den spaßigen Aufgaben hat für mich vor allem das Basteln der Spielzeuge für die Tiere gezählt. Wir konnten uns kreativ austoben und danach sehen wie die Tiere es komplett zerstört haben. Man steht mit den Löwen, Tigern und dem Panter nie in direkter Berührung, es ist immer ein Zaun dazwischen, denn dass gehört zur Philosophie des Projektes. Die Tiere sollen so frei wie möglich leben. Die einzige Interaktion ist mit den Karakalen und Schakalen möglich. Die Schakale sind jedoch sehr scheu und man bekommt die kaum zu Gesicht. Die Karakale waren sehr liebenswürdig und anschmiegsam. Es ist jedoch auch sehr magisch nach Arbeitsschluss sich vor das Löwengehege zu setzen und die Tiere aus direkter Nähe zu beobachten! Natürlich wollten die zwei Hunde und zwei Katzen, die im Haus leben, auch viel Liebe geschenkt bekommen.
Die Freiwilligen müssen jeden Tag bis auf Sonntag arbeiten. Meistens wurden die Sonntage zum entspannen genutzt oder um sich zu den Tieren zu setzen. Dienstagmittags findet immer ein gemeinsamer Ausflug statt. Die Freiwilligen dürfen sich immer ein gemeinsames Ziel aussuchen. Das einzige was ich wirklich empfehlen kann mitzunehmen sind Handschuhe!! Davon am besten auch zwei Paar! Das Projekt ist für jeden zu empfehlen, der Spaß an der Arbeit mit Tieren hat, und auch mal anpacken kann. Der Schutz der Tiere steht klar im Mittelpunkt!
Das Projekt ist auf jedem Fall eine Reise wert und ich bin meine zweite Reise in dieses Projekt auch schon am planen.
Marie – 01.05. bis 10.06.2017
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Gültig für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Kapstadt sowie inkl. Orientierungswoche in Kapstadt und für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Windhoek sowie inkl. Einführungstage in Windhoek. Der Rabatt wird auf der Rechnung abgezogen.