Ich bin gerade von meinem einmonatigen Aufenthalt in Lissabon zurückgekehrt und blicke zurück auf 4 tolle Woche in einer traumhaften Stadt.
Mit der Organisation meines Aufenthalts und der Betreuung vor und während meiner Zeit in Lissabon war ich sehr zufrieden. Auf meine Fragen wurde immer sofort geantwortet und auch während meines Aufenthalts hat sich Auszeit-weltweit bei mir gemeldet und nachgefragt ob alles in Ordnung ist.
Allerdings gab es für mich leider keine Gastfamilie mehr, was wirklich schade war, da ich von anderen eigentlich nur Positives darüber gehört habe. Die Organisation war mir dann aber auch bei der Suche nach einer anderen Unterkunft sofort behilflich und hat mir gleich eine Liste mit Hostels, Hotels und Apartments geschickt.
In der Sprachschule, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die Leute sind alle super nett und sehr hilfsbereit. Man kommt dort dann auch sofort mit vielen anderen Leuten in Kontakt mit denen man dann abends und am Wochenende etwas unternehmen kann. Mein Anfängerkurs bestand aus 8 Leuten, was eine sehr angenehme Gruppengröße war. Allerdings habe ich mich in meinem Kurs teilweise schon recht schwer getan, weil 5 der anderen Leute fließend Spanisch konnten, was doch ein sehr großer Vorteil ist. Unser Lehrer hat sich aber immer sehr bemüht alle im Kurs mit zu nehmen und ich denke, dass ich dadurch auch viel gelernt habe.
Bei der Banco Alimentar konnte ich leider erst in meiner zweiten Woche anfangen. Ich weiß nicht genau was eigentlich das Problem war, aber es ließ sich dann auf jeden Fall innerhalb von drei Tagen klären. Am Donnerstag bin ich dann nachmittags mit jemandem von der Sprachschule zur Banco Alimentar gefahren um alles Wichtige zu besprechen. Ich wurde dort sehr herzlich begrüßt und habe mich gleich willkommen gefühlt.
Montags habe ich dann angefangen wirklich dort zu arbeiten. Die meiste Zeit war ich im Lager und habe bei der Ausgabe der Lebensmittel an die Partnerorganisationen der Banco mitgearbeitet. Wenn es dort mal nicht so viel zu tun gab habe ich aber teilweise auch im Büro oder bei den Renovierungsarbeiten die gerade im Gange waren geholfen. Die Leute die dort mit mir zusammen gearbeitet haben waren alle wirklich super nett und ich wurde die ganze Zeit auf den Arm genommen, weil ich halt immer nur die Hälfte verstanden habe ;-) Da viele Leute die dort arbeiten kein Englisch können ist man bei der Banco Alimentar dann auch wirklich mal dazu gezwungen nur Portugiesisch zu sprechen. Am Anfang ist das schon recht hart, aber man macht dadurch auch sehr schnell Fortschritte. Als ich mich dann an meinem letzten Arbeitstag von den Leuten verabschieden musste war ich schon ziemlich traurig. Ich wäre gerne noch länger geblieben!
Die Abende und die Wochenenden habe ich dazu genutzt so viel von Lissabon und Umgebung zu sehen wie möglich. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll. Wirklich toll war die Fahrt durch die Stadtviertel Mouraria und Alfama mit der Tram 28, sowie Belem, ein nächtlicher Spaziergang zu den Aussichtspunkten rund um das Castelo, der Tagesausflug nach Sintra, der Strandtag an der Costa Capariga und der Besuch im Aquarium.
Was auch echt cool ist und noch nicht in jedem Reiseführer steht ist die LX-Factory. Es handelt sich dabei um ein altes Fabrikgelände auf dem jetzt Kunst, Antiquitäten, sehr individuelle Läden, Restaurants usw. aufeinander treffen. Viele junge Künstler und Designer haben dort ihre Läden, es gibt einen tollen Buchladen und man kann dort wirklich coole Sachen finden.
Wenn ich mal genug von der Stadt hatte bin ich in einen der vielen Parks in Lissabon gegangen. Besonders schön sind der Jardim da Estrela und der Jardim Botanico. Ein weiterer Tipp: Sonntags ist der Eintritt in fast alle Museen und Gebäude in der Stadt bis 14:00 Uhr kostenlos. Früh aufstehen lohnt sich also!
Natürlich kann man in Lissabon auch sehr gut feiern! Es gibt unzählige Bars in Bairro Alto, unten am Tejo bei Santa Apolonia und auch sonst überall in der Stadt. Die Stimmung ist eigentlich überall gut und man lernt schnell auch portugiesische Leute kennen.
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