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Freiwilligenarbeit Peru - Caroline

5 Wochen Peru

Ich habe mir lange überlegt, was ich mit meiner Zeit nach dem Abi wohl anstellen möchte. Ich wollte eine neue Sprache lernen, eine fremde Kultur kennenlernen und in ein Land reisen, in dem ich zuvor noch nicht war – also flog ich nach Peru und es war eine super Entscheidung!

Als ich am Flughafen in Cajamarca ankam, wurde ich von einem Peruaner mit meinem Namensschild abgeholt. Ich sprach jedoch noch kein Spanisch und er kaum englisch, deswegen hat er Ileana, eine Frau der Organisation angerufen, die fließend englisch spricht, damit sie mir sagen kann, dass wir ca. 10 Minuten zu der Unterkunft brauchen und ich mir keine Sorgen machen brauche und ob es mir gut ginge. Diese Geste fand ich super, sie wäre zwar nicht nötig gewesen, aber so fühlte ich mich gleich sehr gut umsorgt.

Angekommen in der Unterkunft wurde mir mein Zimmer gezeigt, ich konnte heiß duschen und Mittagessen. Ich war begeistert, dass die Unterkunft tatsächlich ganz genau so aussah, wie auf den Bildern hier auf der Homepage! In der Unterkunft waren die Organisatorin, Ileana mit ihrem 3jährigen Sohn Alfonso, der Fahrer Edinson sowie die Haushälterin Delia zuhause. So entstand ein richtiges Familiengefühl. Vor allem Ileana hat sich wirklich super um mich gekümmert. Sie hat mich beraten, welche Ausflüge sich für die Wochenenden lohnen würden und hat sogar einen für mich organisiert und auch bei der Organisation der anderen geholfen. Außerdem hatte sie immer ein offenes Ohr und hat sich wirklich sehr viel Zeit zum Quatschen und Bereden von den verschiedensten Themen für einen genommen, wenn man das denn wollte, sodass ich mich permanent sehr wohl gefühlt habe. ☺

Außerdem erfuhr ich, dass ich erstmal die einzige Freiwillige sein würde. Das fand ich sehr schade, habe mich aber schnell sehr gut eingelebt. Nach zwei Wochen kam ein weiterer Freiwilliger aus Amerika und eine Woche vor meinem Abflug kam noch eine Österreicherin. Diese hat mir rückblickend auch erzählt, dass in unserer Sommerzeit meistens so 5 -6 Freiwillige in der Unterkunft sind. Ich hatte einfach ein bisschen Pech, da ich schon Anfang Juni losgeflogen bin, da war ich einfach noch zu früh für andere Freiwillige.

In der ersten Woche hatte ich mir die Kulturwoche gebucht, was sich auch wirklich sehr gelohnt hat. Ein Peruaner hat jeden Tag einen kleinen Ausflug mit mir in die Stadt oder die Umgebung gemacht und mir einiges über die peruanische Kultur erzählt. Er konnte fließend englisch. Das Programm war super, ich habe sehr viel gesehen und konnte jeden Tag mitbestimmen, worauf ich heute Lust habe und was ich machen möchte.

Danach hatte ich zwei Wochen den Spanischkurs gebucht und auch der war super! Dadurch, dass die Lehrerin aus den Niederlanden kommt, konnte ich mich bei Fragen sehr gut auf Englisch mit ihr unterhalten, sie lebt aber schon ewig in Peru, wodurch sie akzentfrei Spanisch spricht. In der ganzen folgenden Zeit wurde ich ständig gelobt, wie gut mein Spanisch sei, dafür, dass ich nur einen zweiwöchigen Kurs gemacht habe und ich muss sagen, ich habe auch nicht gedacht, dass wir so viele Themen bearbeiten würden. Dadurch, dass ich alleine war, konnte sie den Unterricht perfekt auf mich abstimmen.
Meine zwei letzten Wochen hatte ich dann das Kindergartenprojekt. In der Umgebung gibt es insgesamt sieben hilfsbedürftige Kindergärten, jede Woche ist man in einem Kindergarten und rotiert dann, je nachdem wie lange man da ist, damit alle die Hilfe der Freiwilligen bekommen. Dementsprechend war ich in zwei verschiedenen Kindergärten. Die Idee des Projektes ist es, den Kindern die Farben auf Englisch beizubringen. Manche Kinder konnten jedoch die Farben nicht mal auf Spanisch, also macht man dann eine Kombination aus Spanisch- und Englisch-“Unterricht“. Wenn die Kindergärtnerin jedoch mal einen anderen Plan hat, hilft man ihr eben dabei oder spielt einfach mit den Kindern, da ist man recht flexibel. Der Kindergarten geht immer von ca. 9-12 Uhr, der Nachmittag ist dann frei.

An den Wochenenden habe ich geschaut, dass ich immer irgendwelche Ausflüge gemacht habe, das kann man von Cajamarca aus sehr gut und vor allem preiswert. Einmal war ich in Chota und habe einen Stierkampf gesehen, einmal in Huamachuco, wo man hoch auf einen Berg fahren kann (Marco Huamachuco) und einen super Blick über die ganze Umgebung hat und einmal in Bolivar, wo ich eine Mauleseltour gemacht habe, das war wirklich eine super Erfahrung ☺ aber auch Trujillo oder Chiclayo sind gut erreichbar. So wurde es nie langweilig. ☺

Alles in allem also wirklich wunderbare fünf Wochen, ich möchte keine Erfahrung missen und kann den Ort wirklich nur empfehlen !!


Unsere Bewertungen auf Google (4,3 von 5⭐) und facebook (4,9 von 5⭐)


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