Die Organisation vor der Abreise lief sehr schnell und unkompliziert, nach nur wenigen Tagen bekam ich die Zusage und konnte mit der Planung beginnen. Die Mitarbeiter standen für alle Fragen zur Verfügung und ich hatte das Gefühl, gut betreut zu sein. In Cusco wurde ich am Flughafen abgeholt und in die Unterkunft gebracht. Die Be- grüßung war sehr nett und herzlich. Die Mitarbeiter der Sprachschule sind sehr nett und hilfsbereit und kümmern sich um alle Probleme und Fragen.
Als Unterkunft hatte ich keine Gastfamilie, sondern ein Studentenwohnheim gewählt. Auch wenn das in keinster Weise an die deutschen Wohnheime erinnert, habe ich mich schnell dort eingelebt. Es gibt dort 3 Zimmer die als Einzel- oder Doppelzimmer belegt werden. Studenten aus der Uni wohnen dort nicht, alle Mitbewohner besuchen die Sprachschule oder arbeiten in einem Projekt. Wie in den meisten peruanischen Häusern gibt es keine Heizung, aber durch genügend Decken ist es auch in den recht kühlen Nächten angenem. Ingesamt ist die Unterkunft sehr schön und vor allem sehr sauber. Mit dem Aufenthalts- raum, der kleinen Küche und dem Bad, das sich immer 2-3 Leute teilen, ist eigentlich alles vorhanden, was man braucht. Durch die Supermärkte und Restaurants in der Nähe kann man sich leicht und vor allem preiswert selbst versorgen. Ein „Nachteil“ dieser Unterkunft ist, das dort hauptsächlich Englisch gesprochen wird und man nach der Schule sein Spa- nisch nicht mehr üben kann.
Der Unterricht in der Sprachschule (ca. 4 Stunden am Tag) war super: gute Lehrer, kleine Klassen (ca. 1-3 Leute) und die Mitschüler kommen aus der ganzen Welt. Die Organisati- on des Projekts ist mein einziger Kritikpunkt: Das Projekt stimmte nicht mit dem in den Un- terlagen beschriebenen Projekt überein. Ich wollte gerne Englisch unterrichten, und dach- te, dass ich an einer Schule oder in der Nachmittagsbetreuung arbeiten würde. Vor Ort er- fuhr ich, dass ich in einem Kindergarten arbeiten und dort Englisch unterrichten würde. Da es sich jedoch um 3-5-jährige Kinder handelte waren die Möglichkeiten sehr eingeschränkt und meistens beschränkte sich die Zeit dafür auf 10-15 Minuten pro Tag. Auch wenn mir der Umgang mit den Kindern viel Spaß gemacht hat, hatte ich nicht das Gefühl, dass mei- ne Hilfe in dem Kindergarten gebraucht wird.
Einen richtigen Kulturschock gab es nicht, auch wenn einige Dinge, beispielsweise den Verkehr, natürlich sehr ungewohnt sind. Der Lebensstandard in Peru ist deutlich niedriger als in Deutschland. Die Häuser sind eher einfach und es gibt keine Heizung. Der Kinder- garten in Peru ist nicht mit den deutschen zu vergleichen, woran ich mich erst gewöhnen musste. Die Kinder sind in Klassen aufgeteilt und haben nur wenig Zeit zum Spielen. Die meiste Zeit wird gebastelt, gemalt und gelernt.
Peru ist sehr beeindruckend und hat vor landschaftlich und kulturell viel zu bieten. Vor al- lem Machu Picchu und den Titicacasee sollte man auf jeden Fall gesehen haben. Gerade in Cusco kann man sehr viel über die Inka-Kultur erfahren. Die meisten Peruaner sind sehr nett und aufgeschlossen. In Cusco habe ich mich sehr sicher gefühlt allerdings muss man in Bussen etc. wegen Taschendiebstählen aufpassen.
Das schönste an der Sprachreise ist, dass man Leute aus der ganzen Welt kennenlernt. Besonders in der Sprachschule, aber auch bei Ausflügen etc. trifft man immer nette Leute und kommt leicht ins Gespräch.
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