Ich habe einen Monat im Wildlife Sanctuary bei Windhoek in Namibia, eine Woche in Kapstadt und 3 Wochen im Big5 Reservat in Südafrika verbracht.
Die Volunteer Tätigkeit in Nambia war gut organisiert. Man sollte zwischen 7 und 8 Uhr frühstücken. Um 8 Uhr war das Meeting mit allen Mitarbeitern und allen Volunteeren, wo dann die Vormittagstätigkeiten zu einem Mitarbeiter eingeteilt wurden. Dann hat man sich in seinen Gruppen, die alle Tiernamen hatten ( meine war über die vier Wochen “Dikdik”), getroffen und man wurde vom Mitarbeiter eingeschult, was an diesem Tag zu tun waren. Tätigkeiten waren z.b. Food Prep (Essen für die Tiere auf dem Camp vorbereiten), Encloser Cleaning (Käfige auf dem Geländer säubern), Cheetah Run (mit den Geparden spazieren gehen), Cheetah cup Walk (mit den Baby Cheetah’s spazieren gehen), Baboon walk ( mit den äffchen spazieren gehen), Research time, Watch Tower ( man durfte die Nacht aushalb in einem Tower mit anderen Volunteeren verbringen und aufpassen, dass keine Jäger in das Gebiet kommen) usw. Die Tätigkeiten am Vormittag endeten meisten so zwischen 12 und 13 Uhr und man konnte danach zum Mittagessen um 13 Uhr gehen. Um 14.30 Uhr gab es dann das nächste Treffen mit den Mitarbeitern und den ganzen Volunteeren und es wurde die Nachmittags Tätigkeiten organisiert. Dazu gehörten dann unteranderem auch die Fleischfresser außerhalb des Camps zu füttern, was wirklich ein großes spektakel war.
Ab 18 Uhr gab es dann Abendbrot. Danach konnte man noch an der Bar mit den anderen Volunteeren oder auch Mitarbeitern eine trinke.
Am Samstag gab es immer andere Tätigkeiten und andere Gruppen am Vormittag. Nachmittags haben sich die Mitarbeiter immer was besonderes ausgedacht und sich sportliche Aktivitäten ausgedacht, die das zusammengefühl mit den Volunteeren stärken sollte. Zu meiner Zeit gab es die “Olymipischen Spiele”, “Mini Golf” usw. Sonnags musste man nur unterstützen, wenn man zu den wenigen Freiwilligen auf der Liste gehörte. Im Ganzen fand ich die Zeit in Namibia super, da man sehr nah an die Tiere kam. Ich durfte dort zum ersten mal einen ausgewachsenen Geparden oder auch Affen streicheln, was auch ein ganz besonderer Moment war.
Danach bin ich mit dem Bus von Windhoek nach Kapstadt gefahren, was ungefähr einen ganzen Tag gedauert hat. Die Zeit konnte man gut mit schlafen nutzen, da man im Bus den Sitz fast auf wagerecht stellen konnte. Das einzig blöde war der Grenzübergang um 4 Uhr nachts, wo alle Passagiere des Busses an beiden Grenzen raus mussten. In Kapstadt (die “mother-City”) gab es einiges zu entdecken. Ich habe mich auch recht schnell in die Stadt verliebt. Die Tage nach meiner Ankunft waren durch Touren vom Programm organisiert und so musste ich mich um gar nichts kümmern. Die erste Tour führte mich zum “Kap der Guten Hoffnung”, den Bolders Pinguinen in Simons Town usw. Die zweite Tour war die City Tour, die mir am wenigsten gefallen hat, da das Highlight der Tafelberg gewesen wäre (leider war das Wetter so schlecht, dass ich mich an diesem Tag dagegen entschieden habe). Die dritte Tour war eine Township tour durch die armen Viertel von Kapstadt, was auch sehr beeindruckend und zugleich sehr traurig war. Für den Samstag habe ich mir dann noch die Wal Tour zusätzlich gebucht und es war wunderschön diese riesigen Tiere so nah zu sehen. Es ist aber leider sehr schwierig ein vernünftiges Foto zu machen ☹ . An meinen letzen Tag in meiner Kapstadt-Woche habe ich mit einer Gruppe aus meinem Hostel den Tafelberg bestiegen, was ich jeden auch nur empfehlen kann. Startpunkt war der Bootanische Garten und der Aufstieg, mit einigen sehr steilen Passagen (für einen nicht Bergsteiger :P), waren schon sehr hart, aber lohnendswert. Die Besteigung des Tafelberg hat ungefähr 6 Stunden gedauert und oben angekommen, hat man dann den Preis für den Aufstiegt bekommen.
Am Sonntag ging es dann mit dem Bus von Kapstadt nach Port Elisabeth (“PE” wie es alle Südafrikan es nannten). Die Nachfahrt dauert 12 Stunden und dort wurde ich dann mit einem Transporter weiter in das Reservat gefahren. Im Big5 Reservat angekommen, wurden wir von den anderen Volunteeren und den Koordinator herrzlich begrüßt und zu unserem neuen Zuhause für drei Wochen gefahren. In Südafrika war es eine kleine Familie für mich, da wir nur 10 Volunteere waren und alle Tätigkeiten zusammen gemacht haben.
Die Tätigkeit in Südafrika war nicht so straff organisiert. Nach dem Frühstück hat der Koordinator uns meistens gesagt, was für eine Tätigkeit auf dem Programm stand. Das konnten dann z.b. die Wege von den Büschen frei machen, Elefanten beobachten, Nashörner beobachten, Aliens (Australische Pflanzen) vernichten usw. sein. Ein Tag die Woche haben wir Nachmittags immer was freizeitmässiges gemacht. Zum Beispiel waren wir in einem Fluss im Reservat Kanu fahren (diese Natur um einen herum war einfach der Hammer -) oder in einem kleinen See mit einem Wasserfall schwimmen. Am Mittwoch Nachmittag waren wir immer für uns privat einkaufen, haben danach mit den Kindern im Dorf gespielt und abends waren wir meistens in einem Restaurant essen. Ansonsten war es so eingeteilt, dass immer zwei Volunteere die Woche abends kochen mussten. Früstück und Mittagessen musste sich jeder selber organisieren. Das Haus des Volunteere war mitten im Reservat so, dass man nicht ohne den Koordinator das Geländer verlassen durfte.
Die Wochenenden waren komplett frei und falls man was unternehmen wollte, hat der Koordinator auch kräftig mitgeholfen beim organisieren. Was ich jeden nur empfehlen kann, war das Sky Diving.
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