Ich habe 2 Wochen in Lombok als Voluntär ausgehofen und Englisch unterrichtet, 1 Woche in einer Schule und 2 Wochen in einem Kindergarten.
In beiden Einrichtungen war ich der erste Voluntär seit langer Zeit und alle (Kinder, Lehrer und sogar Dirketoren) haben sich riesig gefreut, dass ich Ihnen ausgeholfen habe. Das Englisch-Niveau vor Ort ist wirklich niedrig und jede Hilfe ist willkommen. Auch der Unterricht ist im Vergleich zu Deutschland sehr unstrukturiert und frei – man braucht wirklich keine Vorkenntnisse und kann mit einem gesunden Menschenverstand, Freude an der Arbeit mit Kindern und ein paar einfachen Spielen / Lernmethoden viel bewegen. Ich war nur 2 Wochen da, doch hab ich ganz deutlich gespürt, dass ich eine große Hilfe war.
Im Kindergarten war ich 2 Wochen und wir haben jeden Tag sehr spielerisch auf Englisch ein paar Wörter zum Thema Erde (das Thema des Jahrgangs) erlernt. So habe ich den Kindern z.B. das Thema Umwelt auf Englisch näher gebracht und danach haben wir einen Vormittag den Strand gesäubert. Jedes Kind bekam mitgebrachte deutsche Gummibärchen für eine volle Tüte mit Plastikmüll und dementsprechend waren die Tüten schnell voll [Symbol] Ich denke, dass werden sie so schnell nicht vergessen und hat dementsprechend hoffentlich ihr umweltbewusstsein etwas geschärft. Ansonsten lieben die Kinder die ganzen Tanz- und Lern-Lieder auf Englisch, die ich ihnen beigebracht habe. Sie wollten sie dann jeden Morgen hören und tanzen, so haben sie spielerisch Englisch gelernt und das hat echt Spass gemacht. Auf jeden Fall wollten sie die Downloads unbedingt vor meiner Abreise haben.
In der Schule waren die Kinder schon älter (10-12) und hier muss man (alleine [Symbol] ) etwas strukturierter unterrichten. Aber auch hier sind einfache Lernmethoden, auf Englisch Galgenmännchen spielen und ein paar Englische Lieder ausriechend.
Ansonsten noch als Tipp: ein paar einfache Materialien (Stifte, Whitreboard-marker, Malhelfte etc.) können sie immer gut gebrauchen, fehlen überall und sind dann auch noch zum Teil teurer als bei uns. Das kann man gut von ZuHause mitbringen.
Abgesehen davon ist Lombok eine Trauminsel. Das ist noch das echte Indonesien ohne viele Touristen und man bekommt einen sehr tiefen Einblick in Land und Leute. Super geholfen haben mir dabei die Betreuer vor Ort – die Koordinatoren von Green Lion Budi und Juli. Beide haben ein großes Herz und haben mir sehr gerne ihr Land gezeigt, so wie man es als Tourist nie sehen würde. Am Ende waren das eher Freunde als Betreuer und das war neben der Arbeit mit den Kindern das Schönste an meinem Aufenthalt.
Ich habe bereits das 3. Mal als Voluntär gearbeitet und wieder einmal kam ich ganz erfüllt und volle positiver Eindrücke wieder. Selbst eine kurze Zeit von nur 2 Wochen kann viel bewegen. Es hilft den Leuten vor Ort, sie freuen sich sehr über jede Art von Unterstützung und man selbst lernt immer wieder aufs Neue sehr viel auch für das eigene Leben!
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