Da ich nach meinem Aufenthalt in Afrika mit diversem beschäftigt war, schreibe ich nun diesen kleine Bericht etwas "zu spät". Andererseits hab ich auch mittlerweile viel über das geschehene nachgedacht und es macht mir auch eine riesen Freude mich an diese unbeschreibliche Zeit in Kenia zu erinnern. Ich habe zweieinhalb Monate im Waisenhaus Franzözischunterricht gegeben und habe mich dort um die Kinder gekümmert.
Wenn ich jetzt zurück denke, fallen mir soviel Sachen ein die man erzählen könnte, aber ich will hier ja nur ein kurzes Feedback abgeben und kein Buch schreiben.
Also ich angekommen bin hat mich die Heimmutter Theresia mit den Worten "Gott hat mir einen weiteren Sohn geschenkt" empfangen. Woraufhin ich sie gleich ins Herz geschlossen habe. Daraufhin wurde ich von jubelnden, glücklichen Kindern empfangen und habe mich gleich wie zuhause gefühlt. Klar, die Betten sind weniger bequem, das Essen nicht sehr abwechslungsreich und die Wassertemperatur passt sich dem Wetter an, aber ich bin ja auch zum helfen und arbeiten nach Kenia gegangen und nicht zum Urlaub machen.
Natürlich kann man auch mal ne Woche wegfahren oder auf Safari gehen. Das war wirklich toll, Theresia hat ermutigt auch ein bisschen durch Kenia zu reisen um das Land kennenzulernen. Ich selbst war dann auf Safari, was der absolute Hammer ist, man muss unbedingt auf Safari, und dann war ich noch für ne Woche an der Küste. Das alles natürlich nicht alleine sondern mit anderen Volunteers.
Die Stimmung zwischen uns Volunteers war auch mega geil, es kommen immer ein Paar und dann gehen wieder ein Paar, aber es war einfach toll in Afrika Leute aus Deutschland, Österreich, England und Mexico kennenzulernen die man so nie getroffen hätte.
Das unterrichten hat mir mega viel Spaß gemacht, ich konnte den Unterricht so gestalten wie ich wollte und habe mit den Kids tatsächlich mehr gespielt als unterrichtet. Konnte ihn aber in den zweieinhalb Monaten mehr Französisch beibringen als einer deutschen Schulklasse. Allerdings ist das in Afrika schon anders, der Unterricht fängt um 8:30 an, die Kids sitzen aber schon um 6:30 in der Schule und lernen. Das gibt es halt in Deutschland nicht.
Das Leben im Waisenhaus konnte man ziemlich gut mitgestalten, wie weit man da mithilft hängt ganz von einem selbst ab. Also da hat niemand irgendwelche Erwartungen von dir, es hängt wirklich ganz von einem selbst ab ob und wie viel man macht. Rein theoretisch kann man auch den ganzen Tag auf dem Zimmer verbringen und trotzdem schaut ein niemand krumm an. Die Leute sind einfach glücklich wenn man da ist.
Ich selbst habe einfach nur viel Zeit mit den Kids verbracht, ob das nun Seilspringen war oder Fußball spielen, das wichtigste für die Kids ist eigentlich, dass jemand für sie da ist und Zeit mit ihnen verbringt. Wenn ich ehrlich bin war es auch nicht leicht für mich wieder nach Deutschland zu gehen und das Waisenhaus zu verlassen, die Kids sind mir stark ans Herz gewachsen, das waren keine Waisen mehr, für mich sind das nun mein Schwestern und Brüder.
Als Fazit kann ich nur sagen, es war ein unglaubliche Erfahrung, die man einfach machen sollte. Ich selbst werde das Waisenhaus auch in meinen nächsten Semesterferien besuchen.
Patrik
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