Ich war von September bis Ende Oktober für 7 Wochen in Samrong, um dort Kinder in Englisch zu unterrichten. Während meiner Zeit dort habe ich einen Haufen unvergesslicher Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen gesammelt, sowie Freunde kennengelernt, mit denen ich auch nach Ende des Projektes noch in Kontakt stehe.
Unterrichten bzw. das Vorbereiten auf den Unterricht beansprucht einiges an Zeit und Energie, aber es macht sehr viel Spaß. Die Kinder unglaublich liebenswürdig und fröhlich.
Ich wurde zum Beispiel zu einer Schülerin nach Hause eingeladen, eine andere hat mich mit zu einer Pagode genommen, was auch mein erstes Mal bei einer Zeremonie war.
Es war auch schön, die kleinen vor Freude kreischenden Jungs aus dem Kindergarten im Klassenraum um den Tisch zu jagen und zu kitzeln oder mit Kindern huckepack Runden zu rennen, während andere hinterherliefen.
Manchmal ist es einfach interessant, den Kindern nur beim Spielen zuzusehen, oder Fotos oder Videos für zu Hause zu machen. Und manchmal setzt man sich auch einfach mit den anderen Freiwilligen zusammen und unterhält sich.
Für mich persönlich war es zunächst eine merkwürdige Umstellung, saß ich doch Anfang des Jahres noch auf der anderen Seite des Klassenraumes. Nun war ich plötzlich die Ansprech- und Autoritätsperson gewissermaßen, aber man wächst mit seinen Aufgaben, und dafür war ich ja auch da.
Tipps zum Gepäck gibt es ja reichlich im Internet, was ich hier besonders empfehlen würde: Externer Akku und Taschenlampe, falls mal die Elektrizität ausfallen sollte (passiert gelegentlich und es wir recht schnell dunkel abends. Wenn du also nicht um halb 7 ins Bett gehen willst, nimm es mit.) Ansonsten solltest du keinen Anspruch auf Luxus mitnehmen, jedoch ganz viel Offenheit und Engagement, dann wirst du die Zeit genießen!
An den Wochenende gibt es eigentlich immer etwas zu tun. Es kann nach Siem Reap gehen - wo man natürlich Angkor Wat mal gesehen haben sollte, es können aber auch einfach Ausflüge zum Beispiel nach Battambang oder Preah Vihear mit anderen Freiwilligen organisiert werden.
Nach Phnom Penh und Sihanoukville zu fahren würde für ein Wochenende vielleicht etwas zu lange dauern, wenn man es vor Ort abspricht, sollte auch das aber möglich sein.
In meinen Aufenthalt fiel eine Woche Schulferien, in denen ich dann genau dort hin gefahren bin mit einer Freundin. Vor Sihanoukville gibt es ein paar traumhafte Inseln, auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man die Zeit findet.
Abschließend kann ich ehrlich sagen: Nach Kambodscha für diesen Freiwilligendienst zu gehen war eine der besten Entscheidungen, die ich je gemacht habe.
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Gültig für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Kapstadt sowie inkl. Orientierungswoche in Kapstadt und für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Windhoek sowie inkl. Einführungstage in Windhoek. Der Rabatt wird auf der Rechnung abgezogen.