Ich habe in den vergangenen Monaten viele nette Menschen kennen lernen dürfen und tolle Erfahrungen auf Bali gesammelt. Auch wenn mir anfangs etwas unwohl war, alleine so weit weg zu fliegen, würde ich jedem empfehlen einen derartigen Auslandsaufenthalt zu machen!!!!
Als ich im November gegen 19.00 Uhr in Denpasar angekommen bin, hat mein Taxifahrer schon auf mich gewartet und mich zum Volunteerhaus nach Ubud gebracht, in dem ich zwei Monate verbracht habe. Als ich dort angekommen bin, wurde ich von allen
Koordinatoren und Freiwilligen herzlich empfangen und mir wurde alles gezeigt. Das Haus war wunderschön, es hatte drei Zimmer für insgesamt 12 Freiwillige, eine Küche und ein großes Bad mit einem Baum in der Mitte... unvorstellbar, aber wahr ;) Ich
habe mir das Viererzimmmer mit drei anderen Mädels aus England, Holland und Deutschland geteilt, mit denen ich mich von Anfang an sehr gut verstanden habe.
Außerdem gab es noch drei weitere Volunteerhäuser in Ubud, die nur ein paar Minuten von meinem Haus entfernt waren. Dort waren auch in jedem Haus ca. 10 Freiwillige untergebracht. Ich habe daher sehr schnell neue Freunde aus der ganzen Welt kennen gelernt, mit denen ich in Bali sehr viele schöne Erlebnisse hatte.
In meiner ersten Woche hatte ich zunächst eine Einführungswoche mit allen neuen Freiwilligen, um mehr über die balinesische Kultur zu erfahren. Wir hatten 3 Stunden Unterricht in Balinesisch und haben die wichtigsten Wörter wie Guten Morgen, Danke und Tschüss gelernt, die Reisfelder besichtigt, waren in einem Batikcenter und haben ein Tuch gebatikt, ein typisches balinesisches Gericht gekocht und ein Floweroffering (hinduistisches Ritual) selbst gemacht. Außerdem haben wir den Monkey Forest besucht, einen sehr bekannten Affenwald Balis und am Freitag den Holy Water Tempel besichtigt, einen der schönsten Tempel Balis, wie ich finde.
Außerdem haben wir den Ort Ubud kennen gelernt, der mein neues Zuhause für die nächsten 8 Wochen war. Ubud ist ein sehr kleiner schöner Künstlerort mit vielen schönen Cafés, Bars, Märkten, kleinen Supermärkten, Tempeln und sehr viel Handwerkskunst. Außerdem gab es in der ersten Woche ein Welcome Dinner für alle neuen und auch alten Volunteers. Es gab eine große Auswahl an balineschen Gerichten, unter anderem Frühlingsrollen, Satay (Fleischspieße), Reis, Gado Gado (Sojabohnen und Gemüse) und zum Nachtisch frittierte Bananen.
Am Montag in der zweiten Woche war dann endlich meine erste Unterrichtsstunde an der Schule Sayan 4. Ich habe in den ersten zwei Wochen zusammen mit zwei anderen Mädels eine zweite Klasse jeweils am Nachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr in Englisch unterrichtet. Auch wenn die Verständigung mit den Kindern nicht immer ganz einfach war, hat mir das Unterrichten sehr viel Spaß gemacht. Jeden Vormittag hatten wir Zeit, den Unterricht vorzubereiten und uns ein Thema dafür zu überlegen. Allerdings haben wir niemals den ganzen Vormittag gebraucht, sondern hatten auch Freizeit, um an den Pool zu gehen, Kleinigkeiten im Supermarkt zu besorgen und über den Markt zu schlendern. Danach habe ich wiederum mit zwei Mädels eine zweite und dritte Klasse unterrichtet. Mit den beiden habe ich mich super verstanden und wir haben auch außerhalb des Unterrichts sehr viel zusammen unternommen. In meinen letzten vier Wochen habe ich mit einem deutschen Mädchen und einer Holländerin an der Mambal School eine erste Klasse unterrichtet, was anfangs gar nicht so einfach war, da die Kinder ziemlich schüchtern waren. Doch je länger wir in der Klasse waren, desto offener wurden die Kinder und desto leichter wurde es, ihnen Englisch beizubringen. Aber die Kleinen haben sehr schnell Vertrauen zu uns aufgebaut.
Auch das Besichtigen der traumhaften Insel Bali ist nicht zu kurz gekommen, da wir an den Wochenenden frei hatten und jedes Wochenende Ausflüge gemacht haben. Auf der Insel gibt es zahlreiche Dinge zu entdecken und es mangelt nicht an Abwechslung. Die Wochenenden habe ich unter anderem in Sanur am Strand, in Kuta beim Surfen, in Lovina beim Delphin Beobachten, auf den balinesischen Märkten, auf den Gili Inseln, in Candi Dasa und Nusa Dua verbracht. Außerdem haben wir zahlreiche Tempel, Reisfelder und auch Wasserfälle besucht.

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Gültig für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Kapstadt sowie inkl. Orientierungswoche in Kapstadt und für das Programm inkl. 1 Übernachtung in Windhoek sowie inkl. Einführungstage in Windhoek. Der Rabatt wird auf der Rechnung abgezogen.