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Freiwilligenarbeit Bali - Sabrina

Mein Abenteuer auf Bali!

Nach einem langen und anstrengenden 23 Stunden Flug kam ich mit einer Stunde Verspätung in Denpasar an! Leider dauerte die Einreise eine weitere Stunde, sodass meine zwei Abholer am Flughafen fast 2 Stunden auf mich warten mussten. Die anschließende Fahrt nach Ubud zu meiner Unterkunft war sehr angenehm, jedoch bekam ich von dem „Balinesischen-Verkehr“ meinen ersten kleinen Kulturschock! Verkehrsregeln scheint auf Bali niemand zu kennen, Mopeds werden als Familienfahrzeug verstanden, auf denen sogar die Familienhunde mitfahren dürfen und obwohl die Straße zweispurig ist, scheint dies die Einheimischen nicht wirklich zu interessieren! Insgesamt dauerte die Fahrt zur Unterkunft eine Stunde.

Endlich am Haus angekommen, wurde ich sehr herzlich von den anderen Freiwilligen und meiner Gastfamilie begrüßt. Nach einer kleinen Stärkung, gab es bereits die ersten Informationen über die nächste Woche und auch Bobo, eine Koordinatorin, kam, um uns alle zu begrüßen.

Unsere Gruppe für die Introduction Week bestand aus 6 Freiwilligen (2 aus den Niederlanden, 1 aus Belgien, 1 aus Italien und 1 aus den USA). Die Introduction Week war sehr schön, nur leider etwas chaotisch, da in dieser Zeit auf Bali das Fest Galungan bzw. Kuningan gefeiert wurde und dadurch die Zeiten, wie auch die Termine verschoben werden mussten. Galungan und Kuningan wird in Bali groß gefeiert und die Einheimischen feiern dieses Fest mit vielen Barong- Umzügen und Zeremonien in den Tempeln, an welchen wir Freiweilligen ebenfalls teilnehmen durften. Neben der Einführung in die Kultur, Traditionen und die Sprache entdeckten wir in der ersten Woche Ubud, die Reisterassen, den Holy Water Tempel und den Monkey Forest, durften Batiken, kochten zusammen und lernten ein wenig Bahasa.

In der zweiten Woche renovierten wir eine Schule, da die Schüler aufgrund von Galungan/Kuningan schulfrei hatten. Wir putzen die Klassenräume, wuschen die Vorhänge und strichen die Fensterrahmen, Türen, Tische und Bänke neu. Neben den Klassenräumen arbeiteten wir auch im Pausenhof, schnitten die Blumen und sammelten den Müll ein. Nach getaner Arbeit durfte eine frische Kokosnuss natürlich nicht fehlen und wir hatten sehr viel Spaß in dieser ungeplanten und überraschenden Woche.

Die Schule und das Unterrichten war ein tolles und unvergessliches Erlebnis! Die Schule fand von 14-17 Uhr statt. Morgens hatte man die Möglichkeit im Office seinen Unterricht vorzubereiten. Ich hatte eine 5. Klasse in Sayan. Meine Teaching- Partnerin und ich merkten bereits am ersten Tag, dass die Uhren in Bali anders ticken als in Deutschland. Unser Schulweg führte uns an einem Bach entlang und nach ca. 10 Minuten kamen wir an unsere Schule an. Jedoch war am ersten Tag die Schule geschlossen. Der Rektor hatte am Morgen vergessen, den Schülern zu sagen, dass am Nachmittag Englischunterricht sei. :D

Dazu ist zu sagen, dass der Englischunterricht ein freiwilliges Angebot ist und daher die Schülerzahlen von Tag zu Tag variieren.

Die Schüler sind sehr offen, freundlich und haben uns sehr schnell akzeptiert. Schon nach kurzer Zeit hatte ich die Schüler in mein Herz geschlossen und freute mich jeden Tag, sie wieder am Nachmittag zu sehen. Leider mussten wir nach 3 Wochen die Schule wechseln, da die Schüler Examen hatten. So durfte ich in meiner letzten Unterrichtswoche noch eine neue Schule und Schüler kennenlernen. Dieser Wechsel stellte mich vor eine große Herausforderung, da die neue Schule neu im Programm war und die Schüler daher kaum ein Wort Englisch sprechen konnten. Wir mussten uns mit Händen und Füßen verständigen. Zum Glück war immer ein Kooridantor mit an der Schule und half uns, wenn wir nicht weiter wussten. Er übersetzte das Wichtigste in Bahasa, sodass die Schüler den Stoff verstehen konnten. Die Schüler waren sehr motiviert und lernten sehr schnell. Der Abschied fiel daher nicht leicht!

An den Wochenenden entdeckten wir Freiwilligen gemeinsam Bali für uns. Wir fuhren in den Norden Balis zum Pura Ulun Danau Bratan, sahen die Reisterassen von Jati Luwah, machten einen Wochenendausflug in den Süden und reisten in die verschiedensten Städte. Ein echter Geheimtipp ist Amed im Osten von Bali. Dort gibt es noch nicht viele Hotels und somit ist dieser Teil von Bali noch nicht von Touristen überrannt. In Amed fanden wir das „ursprüngliche“ Bali mit traditionellen Fischerbooten und einem super Tauch- und Schnorchelgebiet. Natürlich reisten wir auch für ein Wochenende auf die Gili Islands. Wunderschön und einfach paradiesisch.

Nach sechs Wochen in Ubud wurde ich sonntags von Kadek am Haus abgeholt und nach Sanur gefahren. Dort sollte ich meine letzten zwei Wochen in Bali verbringen. Die Unterkunft war okay und da nur ich die Beach- Week gebucht hatte, hatte ich nach sechs Wochen in einem 4-Bett-Zimmer, endlich ein Doppelzimmer nur für mich – purer Luxus! Von dem Homestay waren es nur 500 m bis zum Strand. Der Strand bietet Erholung pur und obwohl es Dezember und somit Regenzeit war, brannte die Sonne unbeeindruckt weiter.

Das Programm für die Woche war okay. Während der Radtour konnte man viel von Sanur entdecken und die Strandpromenade per Rad ist einfach nur traumhaft. Das Schnorcheln hingegen war enttäuschend, da das Meer vor Sanur stark verschmutzt ist und es nicht wirklich schöne Fische und Korallen zu sehen gab. Wer gerne schnorcheln geht und die Unterwasserwelt Balis entdecken will, sollte unbedingt auf die Gili Islands fahren und dort schnorcheln gehen! Besonders viel kann man in Sanur nicht unternehmen. Wer jedoch Entspannung sucht und kein Problem hat, den lieben, langen Tag am Strand zu faulenzen, für den ist Sanur genau richtig. Ich habe die zwei Wochen in Sanur genossen, bin gerne an den Strand und abends lecker Essen gegangen.

Meine Schönsten Erlebnisse:

Bali ist eine wunderschöne und traumhafte Insel, mit tollen Menschen, leckerem, manchmal zu scharfem Essen und einer bunter Vielfalt an Traditionen und Eindrücken. Ich habe die Insel und die Menschen jeden Tag mehr in mein Herz geschlossen! Ich werde die Zeit auf Bali niemals vergessen und werde bestimmt irgendwann auf die Insel zurückkehren.

Viele Liebe Grüße und viel Spaß auf Bali!

Eure Sabrina


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