Dank der tollen Unterstützung durch Auszeit Weltweit ist die Planung der Reise weitestgehend stressfrei abgelaufen, allerdings sollte man genügend Zeit für die Flugbuchung und die Beantragung des Visums einplanen. Bei meiner Ankunft in Indien wurde ich von einem Fahrer am Flughafen abgeholt und ins Volontärshaus gebracht. Von der Unterkunft war ich wirklich angenehm überrascht. Dort habe ich eine weitere deutsche Volontärin und unsere Koordinatorin kennengelernt. Es folgte die Einführungswoche, in der wir Sehenswürdigkeit in und um Udaipur angeschaut haben und die Kultur kennengelernt haben. Zugleich konnte ich mir das Projekt der anderen Volontärin ansehen. Bereits in der ersten Woche konnte ich eine Menge Eindrücke sammeln und überaus beeindruckende, herzliche Menschen kennenlernen.
In jeder noch so alltäglichen Situation stand unsere Koordinatorin uns zur Seite, ob der Essensbestellung oder beim Tragen eines Sari. Besonders gewöhnungsbedürftig war jedoch der Verkehr, der zunächst keine erkennbare Ordnung hatte. Unser tägliches Fortbewegungsmittel war eine Autorikscha. Es war jeden Tag aufs Neue ein Abenteuer mit bis zu 13 Leuten in den kleinen Fahrzeugen zu „sitzen“. In der zweiten Woche begann ich dann mit meiner Arbeit im Projekt, einem Kindergarten. Dieser entsprach jedoch nicht ganz unserer Vorstellung eines Kindergartens und zwar wurden dort Kinder im Alter von 3-9 Jahren beschäftigt und in erster Linie unterrichtet. Meine Aufgabe war es, die älteren Kinder in Englisch zu unterrichten, was nicht immer ganz einfach war, da diese konsequent versucht haben, mit mir auf Hindi zu sprechen. Nichtsdestotrotz hat mir die Arbeit eine Menge Spaß und Freude bereitet, denn die Kinder waren wirklich sehr nett, wenn sie mir nicht gerade einen Streich spielen wollten. An meinem letzten Tag wurden wir von der Leiterin des Kindergartens zum Essen eingeladen. Die indische Gastfreundschaft ist wirklich einmalig, in Anwesenheit der ganzen Familie wurden wir quasi mit Essen überschüttet.
Unsere Abende und Wochenenden haben wir meist am See verbracht, meiner Meinung nach der schönste Ort in Udaipur. Darüber hinaus waren wir oft im Kino und haben uns die neuesten Bollywoodfilme angeschaut, immer wieder ein Vergnügen. Shopping war natürlich auch ein Thema, da dort alles so super günstig ist. Nach drei wunderbaren Wochen in Udaipur hatte ich noch einen Tag Aufenthalt in der Metropole Mumbai, den ich nutzen wollte, um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen. Ich fuhr also mit dem Taxi zum Gateway of India und traf dort auf zahlreiche indische Touristen. Zwar hatte ich bereits in Udaipur die Erfahrung gemacht, dass viele Einheimische Fotos von oder mit mir machen wollten, aber in Mumbai artete aus, so dass mir teilweise sogar die kleinen Kinder auf den Arm „gedrückt“ worden sind. Später traf ich zum Glück noch ein anderes alleinreisendes Mädchen, aber generell würde ich es nicht empfehlen als weiße Frau allein zu reisen. Ich habe mich nie unsicher gefühlt, aber zu zweit ist es wesentlich angenehmer, da man doch ab und an für Aufsehen sorgt. Nichtsdestotrotz habe ich in den drei Wochen super Erfahrungen gemacht, die ich auf keinen Fall missen möchte. Indien hat mich sehr beeindruckt, besonders die Menschen, die trotz der unendlichen Armut so herzlich sind und immer wieder ein Lächeln rüberbringen.
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