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Voluntourismus Fidschi - Marten

Buuulaaaaaa Leute!

Bula ist das typisch fidschianische “Hi” oder “Moin” und hat noch ein paar mehr Bedeutungen.

Ich bin Marten, gerade 19 Jahre alt geworden und war von Ende Mai bis Ende Juni - also für einen Monat - auf Fidschi. Es war wohl die aufregendste aber auch entspannteste Zeit meines bisherigen Lebens, also erzähl ich euch mal ein bisschen darüber…

Nach einer 36-Stunden-Hinreise von Amsterdam über Hongkong bis nach Nadi kam ich relativ entspannt am Flughafen in Nadi an und wurde direkt von einer Person der Partneragentur empfangen.
By the way: Wenn ihr im Flugzeug nach Nadi das kleine blaue Aufenthaltspapier für Fidschi ausfüllen müsst, denkt an die Adresse von eurer Unterkunft, damit euch ein nervenaufreibendes Gespräch mit der Flughafenpolizei erspart bleibt. ;)
Auf jeden Fall ging es dann mit dem Bus in Richtung der Hauptstadt Suva weiter. Nach der Ankunft ca. 4 Stunden später erwartete mich bereits der nächste Mitarbeiter. Die dann folgende Busfahrt von Suva bis nach Narere war die erste von vielen folgenden wahrscheinlich coolsten Busfahrten, die ich jemals erlebt haben werde.
Ohne Fensterscheiben, mit offener Tür und ohrenbetäubend lauter Fiji-Jamaika-Reggae-Musik und den geilsten Remixes von aktuellen Songs verging die halbstündige Fahrt leider wie im Flug.

Die Introduction-Week von Montag bis Donnerstag war dann sehr interessant und ich konnte die ersten anderen Volunteers schon besser kennenlernen. Am Freitag der ersten Woche ging es dann das erste Mal zur Projektarbeit in die “William Cross Primary School”, in der ich auch die restlichen 3 Wochen verbringen sollte. Später mehr dazu…

Das wohl entspannteste waren ganz klar die Wochenendausflüge. Am ersten Wochenende bin Ich mit 7 anderen Volunteers ins Momi Bay Eco Resort in der Nähe von Nadi gefahren, das direkt neben einem neu gebauten, riesigen Marriott Resort liegt.
Unseres hatte ca. 12 Betten und ist von einer einheimischen Familie geführt worden. Das Essen war unfassbar gut… Zufällig war genau an diesem Wochenende ein professionelles Surf-Turnier im Surfhotspot “Cloudbreak”, das wir uns dann natürlich nicht entgehen ließen. Am gleichen Tag noch versuchten wir selber unser Glück beim Surfen und wie das dann eben so ist erwischte mich eine Welle und ich knallte auf das Riff. Die Wunde davon war ziemlich tief, weshalb ich direkt auf das Boot zurück bin und danach von einem Einheimischen zum Notarzt in Nadi gefahren wurde. Die Wunde wurde gesäubert und genäht und alles aber ich durfte kein Sport mehr für den Rest der Zeit machen und auch nicht mehr ins Wasser gehen.
Dementsprechend “entspannend” waren die folgenden Wochenendausflüge ins Beachouse und nach Beqa Island, da ich am Strand zum Herumliegen gezwungen war, was aber in Wirklichkeit auch überhaupt nicht schlimm war. Denn auch so konnte ich die schönsten Strände und das schönste, klarste Wasser sehen, das ich jemals gesehen habe.

So genug Freizeit, nun zum eigentlichen, der Projektarbeit:

Ich war in einer 5. Klasse mit 28 Kindern und 1 Lehrer untergebracht. Meine Aufgabe war es, dem Lehrer ein bisschen dabei zu helfen, die Kinder unter Kontrolle zu halten. Denn so süß sie auch sind, sie können dich gnadenlos ausnutzen, wenn du zu lieb zu ihnen bist. Dann rennen sie in der Klasse herum oder gar aus dem Raum raus und schreien rum - sie machen einfach das, was sie nicht sollen. Doch ich hatte das Gefühl, dass sie mich mochten (was sich später zum Glück auch bestätigte) und sie auf mich hörten, wenn ich geredet habe. Sie sind immer fasziniert gewesen, wenn ich ihnen von Deutschland erzählt habe und haben gefühlt tausende von Fragen gestellt.
Während des Unterrichts bin ich dann immer herumgegangen in der Klasse und habe Fragen beantwortet, wenn sie welche hatten, oder ihnen einfach gesagt, dass sie ihre Aufgaben machen sollen.
Freitag nachmittag war dann immer der Sport dran nach der Schule, worauf die Kids total wild waren. Ich musste ihnen nur einen Fußball oder Rugby geben und sie haben direkt alles alleine gemacht, Teams gewählt und eigenständig gespielt. Das hat mir gezeigt, wie selbstständig die 10-Jährigen am anderen Ende der Welt schon sind. Und wie gut sie Rugby spielen können, das war schon echt cool mit anzusehen.

Am letzten Tag haben die Kids eine “Party” für mich in der Schule gemacht, das heißt sie brachten Kekse für alle mit und haben mir dann sogar noch ein Geschenk und einen mega süßen Abschiedsbrief gegeben.

Ich kann abschließend nur sagen, dass es eine unfassbar geile Zeit war, in der man eine Menge lernt, viele neue Leute und eine komplett andere Kultur kennenlernt, einfach viel Spaß hat, auch viele Dinge sieht, die man vielleicht sogar nie wieder zu sehen bekommt und ganz nebenbei auch noch den Einheimischen Menschen, vor allem den Kindern, etwas sehr sehr Gutes tut und vielleicht, wenn man sich anstrengt, auch das ein oder andere Leben dieser Kinder zum Guten verändern kann.

Ich hoffe, ich habe hier nicht zu viel unnötiges und langweiliges geschrieben und konnte euch vielleicht ein bisschen von einem Voluntourismus-Aufenthalt in Fidschi oder einfach generell überzeugen.

In diesem Sinne, Moce! und bis dann,

Euer Marten


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