War es die beste Entscheidung meines Lebens diese Reise anzutreten? Auf jeden Fall!!
Die Erfahrungen, Erinnerungen und Freunde die ich in dieser Zeit erlebt, gesammelt und kennengelernt habe werden mich von jetzt an für immer begleiten. Vor allem aber hat mich die Kultur des Landes und die Lebensfreude der Ticos und Ticas, die 10 Monate lang mit mir ihr Leben geteilt haben, geprägt.
Die Gemüter der Costa-Ricaner sind mindestens genauso sonnig wie das unglaublich schöne Wetter, dass einen jeden Morgen aus dem Bett springen und lachend in den Tag starten lässt. Wenn das erste, was man nach dem Aufstehen erblickt einer der paradiesisch schönen Strände oder eindrucksvollen Wälder dieses Landes ist, dann wächst in einem das Gefühl endlich angekommen zu sein. Das war auch das größte und einzig schwerwiegende Problem, das in meiner Zeit aufgekommen ist. Sobald man einmal in Costa Rica ist, will man am liebsten nie wieder weg und wenn man dann wieder zu Hause in Europa ankommt, ist die erste Eingewöhnungszeit unglaublich schwer. Aber diese kleine Strapaze übersteht man auch mit Leichtigkeit, wenn man die Lebenseinstellung der Costa-Ricaner annimmt und für sich selbst entdeckt: Pura Vida!
Aber nicht nur das Land und die Leute sind wunderschön, auch die Projekte von der Partneragentur in denen ich gearbeitet habe machen unglaublich Spaß und man lernt Freunde fürs Leben kennen. Meine ersten 8 Monate habe ich in einer Gastfamilie im kleinen Surfer Dorf Samara gelebt und an einer Grundschule gearbeitet. Die Arbeit mit den Kindern hat mir super Spaß gemacht und neben dem Helfen im Unterricht und organisieren von kleinen Festen für sie konnte man, wenn einem die wunderbaren, aber natürlich auch ab und zu lauten und anstrengenden Kinder zu viel waren anderswo mit anpacken. Ich habe neben der Arbeit mit den Kids viel Zeit in der Küche verbracht und der Köchin Nina geholfen das Essen für die Kleinen zuzubereiten und auch auszugeben, was bei ihrem Ansturm immer für Lacher gesorgt hat.
Die restlichen zwei Monate war ich jeweils einen Monat in einer Dschungellodge und in einem Schildkrötencamp tätig. Neben den vielfältigen Aufgaben im Bereich Umweltschutz, was im Schildkrötencamp die Arbeit mit der größten und somit auch eindrucksvollsten Schildkrötenart der Welt war, den Lederrückenschildkröten, und in der Lodge verschiedenste Arbeiten im Regenwald und die mithilfe bei einem Projekt mit Kamerafallen zur Observation von Wildkatzen bedeutete, war ich vor allem in der Lodge auch in anderen Bereichen wie der Betreuung von Touristen, dem Transferfahren und dem organisieren und helfen von Touren für die Besucher tätig und habe somit viele neue Dinge über mich selbst und meine Fähigkeiten lernen können.
Ich kann von meiner Seite aus also jedem raten, der nach der Schule noch nicht weiß was er machen soll, oder der irgendwann Zeit findet und Lust auf ein Abendteuer hat, die Reise nach Costa Rica anzutreten und die beste Zeit seines Lebens zu haben!!
Das einzige was ich euch rate, besorgt euch ein Rückflugticket bevor ihr ankommt, sonst könnte es passieren, dass ihr für immer dableibt.
Leon B. (20) aus Bad Kreuznach, Deutschland - Juli 15 - April 16
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