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Freiwilligenarbeit Costa Rica - Theresa

Abi in der Tasche, Sommerferien und dann war auch schon der 17. Oktober da.. war ich happy als es um 5 Uhr morgens endlich zum Flughafen ging. Der Abschied fiel nicht allzu schwer, dazu habe ich mich viel zu sehr gefreut auf die nächsten 5 Monate.

Die erste richtige Aufregung kam dann im Flieger nach Madrid, die noch größere als wir in San José gelandet sind. Eddie, der nette Taxifahrer, stand sofort am Ausgang und dann ging es erstmal ca. 40 min zum Hostel. Ich hatte ja 4 Jahre Spanisch in der Schule und war daher ziemlich zuversichtlich was das verstehen angeht, aber Eddie habe ich kaum verstanden, war viel zu schnell und nuschelig.

Das Hostel war schön, wäre aber meiner Meinung nicht nötig gewesen, weil ich locker noch den Bus um 5 nach Samara bekommen hätte und so direkt zur Familie gekommen wäre.

Als ich dann am nächsten Tag in Samara ankam (die 5-stündige Busfahrt war sehr schön) war alles irgendwie total komisch. Die gesamte Familie samt Freunde saß draußen und hat Fernseh geschaut und gegessen und keiner hat mich wirklich beachtet. Meine Gastmutter Nina hat mir essen gegeben und sich gewundert, dass ich ein bisschen Spanisch kann. Dann habe ich mich draußen dazu gesetzt, war aber natürlich total müde und bin ins Bett gegangen. Der Jetlag war doch ziemlich präsent in der ersten Woche.

Nachdem die erste Woche zu Ende war habe ich mich auch schon viel wohler gefühlt, habe mehr mit meiner Gastfamilie und den Tico Freunden meiner Gastbrüdern geredet und viel mit den anderen Freiwilligen unternommen. Ich hatte das Glück, dass nebenan bei einem meiner Gastbrüder auch eine Freiwillige gewohnt hat, da habe ich mich anfangs dann nicht so allein gefühlt.

Nach einem Monat war dann auch das Spanisch – dank Yami und den Ticos, die bei uns ein und aus gingen – so gut, dass ich mich auch mal eine Stunde und mehr mit meiner Gastmutter über Gott und die Welt unterhalten konnte.

Mit der Gastfamilie hätte ich es nicht besser treffen können. Nina und Chu sind die herzlichsten Menschen die man sich nur vorstellen kann, ich habe mich wirklich wie deren Tochter gefühlt. Meine Gastbrüder Rudy, Andie und Roonie waren auch total nett und cool. Rudy hat mit seiner Frau und kleinen Tochter – Hallie ist das süßeste Kind auf diesem Planeten, ich hätte sie am liebsten mitgenommen – neben an gewohnt. Da meine Brüder ungefähr so in meinem Alter waren kamen (fast) jeden Tag deren Freunde zu uns, es gab nächtelange Partys mit Musik bei uns oder wir waren in Samara feiern oder am Strand am Lagerfeuer.

Dadurch dass die Freunde wirklich fast täglich bei uns waren habe ich mich schnell mit allen angefreundet und war so nach dem 1. Monat kaum mehr mit Deutschen unterwegs und habe fast nur noch Spanisch geredet.
Die Betreuung vor Ort war super, Angie war echt total cool drauf und hat immer geholfen, wenn es denn überhaupt was gab, was nicht passte; denn eigentlich war alles super.

Mein Projekt in der Grundschule in Torito war auch super, die Kinder waren total süß und wollten immer Hilfe haben, auch wenn sie eigentlich keine brauchten, denn die meisten waren wirklich intelligent. Mittags haben Leon – ein anderer Freiwilliger in Torito – und ich dann meiner Gastmutter in der Küche geholfen. Was wirklich schade ist, ist dass der Staat keine Freiwillige in öffentlichen Schulen erlaubt und ich somit die letzte in Torito war. Denn genau diese Schulen brauchen unsere Hilfe, denn die Arbeitsmoral der Lehrer lässt oft zu wünschen übrig, was schade ist, da viele Kinder wirklich intelligent sind.

Im Dezember und Januar waren dann die langen Sommerferien, dann hieß es Party jeden Tag mit den Ticos und der Familie, Strand und nichts tun.

Zwischendurch kam mich auch meine Familie aus der Schweiz besuchen und wir haben eine Tour durch Costa Rica gemacht.
Man sollte es auf jeden Fall ausnutzen in solch einem schönen Land zu sein und so viel wie möglich unternehmen und sehen, auch wenn es leider etwas teurer ist als man es denkt.

Ich war mit 2 anderen Freiwilligen recht spontan in Peru, das war wirklich die geilste Reise unseres Lebens. Nicaragua ist auf jeden Fall auch eine Reise wert (guter Tipp für die Ausreise #superbillig ehehehe).

Ansonsten sollte man in Costa Rica einfach so viel wie möglich sehen, das Land ist so facettenreich, unglaublich. Ich wüsste gar nicht was ich jetzt hier aufzählen soll, denn wirklich alles war wunderschön; Natur, Tiere und natürlich die Strände….einfach traumhaft, ob Karibik oder Pazifik.

Die Menschen dort sind auch ein seeeehr großer Grund, warum ich am liebsten dort geblieben wäre, so herzlich, offen und lieb, das kennt man hier gar nicht so. Man fühlt sich bei jedem willkommen und sofort integriert.
Ich kann nur jedem raten, sich eine Auszeit nach der Schule zu nehmen, sei es arbeiten oder nur reisen, auf jeden Fall bringt es einen enorm weiter. Mein Spanisch ist jetzt fast perfekt, ich werde jedes Mal nach 3 Worten von Spaniern unterbrochen und gefragt warum ich denn Latinospanisch rede ;) Auch persönlich hilft es einem, man wird sich Dingen bewusst, die einem im normalen europäischen Alltag nicht auffallen, man entwickelt seine Persönlichkeit weiter und lernt viele verschieden Menschen aus aller Welt kennen.

Der Abreisetag war für mich sehr komisch, erst als ich in Madrid gelandet bin ist mir so richtig bewusst geworden, dass die tolle Zeit jetzt vorbei ist. Die ersten 24 Stunden zu Hause waren zu komisch, ich habe keine Worte um es zu beschreiben, aber ich fande einfach alles mehr als komisch.
Natürlich kommt gerade jetzt am Ende des Berichts unser Costa Rica Lied (Sorry – Latino Remix) und damit die Erinnerungen an diese hammer Zeit noch stärker zurück.

Ich möchte mich ganz herzlich bei Auszeit und bei Angie und der Partneragentur von Auszeit bedanken, durch euch war mein Aufenthalt genauso, wie ich es mir seit Jahren vorgestellt habe.

Am meisten Dank verdient aber meine Ticofamilie, die wirklich mehr als perfekt war, noch nie habe ich mich woanders so wohl gefühlt. Man wurde in die Familie wie eine Tochter aufgenommen, war mitten drin im Ticoleben…. Ich habe meine 2. Familie sehr ins Herz geschlossen, wir schicken uns andauernd Whatsapp Audios oder Snaps ;)

Die 5 Monate in Costa Rica waren auf jeden Fall die besten meines Lebens und ich werde diese Zeit und die ganzen Erinnerungen, neuen Freundschaften und mein Latino spanisch für immer bei mir tragen!!!

Theresa


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