Freiwilligenarbeit Costa Rica - Silvia
Vier Wochen Costa Rica – vier Wochen Abenteuer
In meinem Sabbatjahr wollte ich sehr gerne nach Mittel- und Südamerika, allerdings konnte ich fast kein Spanisch. Außerdem wollte ich als Lehrerin Einblick in das Schulleben in einem ganz anderen Land gewinnen. Mit Auszeit weltweit konnte ich beides sehr gut verwirklichen. Vorbereitung und Betreuung vor Ort waren bestens.
Ich hatte ein Zimmer bei einer sehr netten Tico-Familie und wurde dort verwöhnt, vor allem mit allem was Costa Rica kulinarisch zu bieten hat. Ein großes Lob auch für meine Spanischlehrerin. Jeden Nachmittag zwei Stunden Einzelunterricht - das war zwar anstrengend aber total effektiv. Anwenden konnte ich das Gelernte dann in der Gastfamilie und natürlich mit den Grundschülern. Jeden Morgen fuhr ich mit dem Fahrrad zur Schule, durch eine herrliche Landschaft, vorbei an Weiden mit Kühen und Pferden auf der einen Seite und Regenwald mit Affen auf den Bäumen auf der anderen. Es ist eine kleine Schule, noch im Aufbau und der Unterricht bilingual (spanisch und englisch). Die Kolleginnen waren offen, ich wurde herzlich aufgenommen und ich hatte genügend Spielraum eigene Projekte zu verwirklichen.
In meiner Freizeit, vor allem am Wochenende, zog es mich an die herrlichen Strände, nur ein paar Minuten von meiner Unterkunft entfernt und wenn ich genug hatte von Sand und Meer ließ ich mir, manchmal auch zusammen mit den anderen Freiwilligen, die leckeren Batidas der Strandbars schmecken.
