Die Freiwilligenarbeit beim Pandaprojekt in Chengdu bietet einem die einzigartige Chance die chinesische Kultur kennenzulernen und darüber hinaus mit den Pandas in Kontakt zu kommen, die es so kein zweites Mal gibt.
Das Projekt startet mit der Abholung am Flughafen in Chengdu und dem Kennenlernen der anderen Volunteers. Am Montag gibt es eine gemeinsame Stadtführung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Millionenmetropole Chengdu. Eine aufregende Stadt in der das alte China (Tempelanlagen, Stadtparks und historische Straßenzüge) inmitten einer pulsierenden Stadt mit Hochhäuser und lärmenden Straßenverkehr weiter existiert.
Das zentral gelegene Hostel mit englischsprachigem Personal hilft einem weitere Ausflüge zu planen und steht mit Rat und Tat zur Seite. Die zahlreichen Garküchen geben einen guten Eindruck über die Vielseitigkeit der chinesischen Küche, die vor allem in Sichuan sehr scharf ist.
Am Dienstag fährt man in einem privaten Bus in das Pandareservat Bi Feng Xia in den Bergen. Die nächstgelegene Stadt Yaan liegt ca. eine halbe Stunde mit dem Bustaxi entfernt. Allerdings befinden sich vor Ort zahlreiche Souvenirshops und kleine Supermärkte in denen man sich mit Getränken und Snacks eindecken kann.
Die Unterkunft liegt nur zwei Minuten fußläufig vom Eingang der Pandastation. Die Zimmer sind großzügig und wie das Bad sauber. Dreimal täglich gibt es warme Mahlzeiten, die auch für Vegetarier geeignet sind. Die Menschen im Hostel sind sehr freundlich, verstehen aber leider kein Englisch.
Nach der Registrierung als Volunteer und einer kleinen Führung durch die Pandastation hat man den Nachmittag frei um die Wasserfälle des Naturschutzgebietes zu besuchen. Die knapp dreistündige Wanderung lohnt sich, denn neben dem Schauspiel der Wasserfälle sieht man viele Schmetterlinge, Echsen und sogar Schlangen. Am besten startet man Wanderung am Eingang der Pandastation. Dadurch geht man bergab und kann am Ende des Rundwegs den Aufzug benutzen, der die Höhendifferenz durch eine Fahrt durch 99 Stockwerke zurücklegt.
Am nächsten Morgen beginnt die eigentliche Arbeit mit den Pandas. Nach dem Frühstück begibt man sich zu den Panda Keepern. Die Volunteers werden aufgeteilt und mit der Uniform bekleidet geht man zu den Pandagehegen. Es ist wirklich eindrucksvoll das laute Schnauben und die an Chewbacca erinnernden Laute der Pandas aus nächster Nähe zu hören. Die Tiere sind imposant und vor allem versessen auf ihr Lieblingsessen neben dem Bambus: das Pandabrot, Karotten und Äpfel.
Die Reinigung der Gehege geht leicht von der Hand. Der dreckige Bambus wird zusammengerafft und nach draußen gebracht. Der Unrat wird zusammengekehrt und die Innengehege werden mit dem Schlauch sauber gespritzt und nochmal getrocknet. Frischer Bambus wird innen und außen verteilt. Damit endet auch schon die eigentliche Arbeit.
Der Rest des Tages besteht aus dreimal Fütterung der Pandas von Hand und viel Freizeit, die man im Park oder im Hostel verbringen kann. Im Hostel selbst gibt es einen Aufenhaltsraum mit Spielen, einem Fernseher – der auch englischsprachige Serien und Filme anbietet – und der Möglichkeit über Wlan mit dem eignen PC oder Handy online zu gehen, wobei die Verbindung nicht immer gut ist.
Einmal in der Woche wird ein Privattaxi gemietet um einen Ausflug nach Yaan zu unternehmen. Dort kann man sich im Supermarkt mit Lebensmitteln eindecken, shoppen gehen oder die Spezialität „Hot Pot“ genießen. Am Wochenende lohnt es sich neben dem etwas weiter entfernten „Giant Buddha“ die alte Stadt Shang Li zu besichtigen. Vor Ort hat man nicht nur die Möglichkeit sich mit chinesischen Volunteers auszutauschen sondern mit Volunteers von der ganzen Welt (Frankreich, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Costa Rica...) Die Zeit vergeht wie im Flug. Es lohnt sich vor der Reise alle Informationen über Ausflugsziele am besten in Englisch und Chinesisch zusammenzutragen, da es vor Ort nicht immer leicht ist sich zu informieren.
Deborah
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